鼻炎ノ實驗的研究
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概要
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Ueber die Pathologie der Rhinitiden liegen bisher sehr zahlreiche Arbeiten vor. Sowohl die akuten, als auch die chronischen Rhinitiden sch i en schon erschopfend erforscht worden zu sein, aber meistens an operativ oder obduktiv entnommenen Gewebsstucken. Die Behauptungen der Forscher uber dieses Thema stehen aber nicht immer miteinander im Einklang. Es gibt jedoch noch viele unaufgeklarte Punkte, uber die nur das Tierexperiment aufklaren kann. So liess der Verfasser bei Kaninchen auf die Nasenhohle der einen Seite verschiedenartige Chemikalien einwirken. Die Tiere wurden nach verschieden langer Dauer, namlich von 24 Stunden bis 3 Monaten, enthauptet, der Kopf fixiert und dann Nase, Lunge und Ohr makroskopisch und die Nase histologisch untersucht, wobei ich kurz folgende Resultate erzielte: Nach Einwirkung einer 10% iger wasserigen Formalinlosung oder 10% igen Alkohollosung von Jodtinktur (nach dem japanischen Arzneibuch) kann es sofort zu einer starken Nasenhohlenentzundung kommen. Wenn man die so erzeugten Rhinitiden chronisch verlaufen lasst, so lassen sick an den Lungen fast ausnahmslos und an den Ohren in ca 79,2% aller Falle pathologische Befunde nachweisen. Sekundar entsteht zuweilen auch Empyem der Nasen-nebenhohlen. Doch ist das nur relativ selten der Fall. Die Nasenhohlenentzundungen storen bis zu einern gewissen Grade auch die allgemeine Entwicklung. Bei den experimentellen Nasenhohlenentzundungen verwandeln sich meistens die Nasenschleimhautepithelien in der Regio respiratoria in geschichtete Plattenepithelien und in der Regio olfactoria in mehrreihige Zylinderepithelien, die morphologisch den Epithelien der Regio respiratoria ahneln. Die Hyperplasie der Becherzellen, die intraepitheliale Zystenbildung u. a. sind Beweise fur die chronischen Entzundungen. Doch sind die Epithelialdefekte nur sch er nachweisbar. Das subepitheliale Gewebe zeigt sehr erhebliche Bindegewebshyperplasie und graduell parallel damit die Drusen Atrophic, Schwund oder zystische Entartung. Die Wucherung der Blutgefasse halt mit dem neugebildeten starken interstitiellen Bindegewebe nicht gleichen Schritt. Der Knorpel lasst sich durch die Entzundung so gut wie nicht beeinflussen. Dies gilt jedoch nicht fur den Knochen. Derselbe wird manchmal im Anfangsstadium lacunar resorbiert und verdickt sich aber bald darauf stark durch Hyperplasie. Der Grad der Knochenhyperplasie ist ein Massstab fur den des entzundlichen Reizes. Was den Ausgang der einfachen chronischen Rhinitis anbetrifft, so geht these in die hypertrophische, besonders in die fibromatos hypertrophische Form uber, niemals aber in die atrophische. Wenn sich die Entzundung auf die Schleimhaut der Regio olfactoria ausbreitet, so werden die Riechzellen schneller und starker affiziert, als die Stutzzellen. Die zweite Leitungsbahn des Olfactorius wird nach meiner Untersuchung durch die Rhinitiden nicht so leicht beeinflusst. Ich glaube also, dass die genuine Anosmie oder Hyposmie bei den Rhinitiden von den Veranderungen an den Riechepithelien herruhrt, also peripherer Natur ist. Diese Untersuchungen haben mich uber die Rhinitiden mancherlei, besonders uber den Ausgang und die Komplikationen, gelehrt, was meiner Meinung nach auch klinisch von Bedeutung ist.
- 京都府立医科大学の論文
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