副腎分布神經ニ就テ
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概要
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Wegen der innersekretorischen Funktion des Nebennierenmarks, namlich der Adrenalinabgabe, und der innigen Beziehung zum autonomen Nervensystem und anderen einzelnen Organen sind die Nebennieren, wie mehrere Autoren behaupten, fur die Lebenserhaltung des Warmbluters, unentbehrlich. Soweit der Verfasser die Literatur uber die Innerveation der Nebennieren kennt, ist die histologische der physiologischen Seite gegenuber sehr stiefmutterlich behandelt worden. Asher, Tscneboksareff, Biedl u.a. haben festgestellt, dass das Nebennierenmark durch den N. splanchnicus innerviert wird. Besonders interessant ist, dass das Mark sehr reich mit Nerven versorgt ist. Die Histologie der Innervation der Nebennieren ist in den letzten 30 Jahren von Fusari, Dogiel. Colmer, Renner und Hoshi fleissig studiert worden, sodass man uber die normale Histologie ziemlich genau informiert ist, obgleich die Ergebnisse der Autoren uber einzelne Probleme nicht immer miteinander ubereinstimmen. Ich habe nun diese Histologie weiter studtert, um sic zum Vergliche mit der Pathologic dienstbar zu machen. Ich bediente mich bei meiner Arbeit der folgenden Methode, indem ich zum Versuche eine Anzahl verschiedener Tierarten verwandte. Bei meinen Materialien, handelt es sich um ganz frische Menschenleichen, welche binnen 2 Stunden nach dem Tode seziert wurden. Hunde, Kaninchen, Meerschweinchen, Huhner und Tauben wurden von den Tierhandlern gekauft; die Huhnerembryo wurden wahrend 10+13-15 Tagen aus Eiern im Brutofen bei 37℃. gebrutet. Die Nebennieren, abgesehen von Menschen und Huhnerembryo, wurden immer in lebensfrischem Zustande mit 90%igem Alkohol fixiert, Der Huhnerembryo liess sich aber nur als Ganzes ohne Schale fixieren. Als Darstellundgsmethode wandte ich das modifizierte Verfahren von Ramon-y-Cajal und K. Nakamoto an. Durch diese Impragnationsmethode versuchte ich mich hauptsachlich uber den Achsenzylinder zu informieren. Ich fand folgende Hauptbefunde, die von den bis heute veroffentlichten Beschreibungen abweichen und ganz neu sind. Die zahlreichen Nervenbundel, welche sich in den Nebennieren verteilen, kommen einerseits von aussen, und zwar aus verschiedenen Richtungen, und dringen manchmal zusammen mit Blutgefassen durch die Kapsel in die Rinde bis in die Marksubstanz, anderseits aus den Ganglienzellen ins Mark. 1) Die Nerven der Kapsel. Die Nervenbundel, welche in das Parenchym eindringen, geben bei Durchbohrung der Kapsel einige feine Aestchen ab und verteilen sich dort mit einfacher Verastelung oder sehr wenig gewundenem Verlauf und endigen manchmal mit Endknotchen auf der Kapsel. 2) Die Nerven der Rinde entstammen einerseits den obenerwahnten Nerven in der Kapsel, die feine Abzweigungen in die oberste Rindenschicht abgegeben, und anderseits aus den andeten grosseren Nervenstammen. Diese feinen eigentlichen Rindennerven verlaufen in den Bindegewebszugen, welche in der Zona glomeruiaris und reticularis in verschiedenen Richtungen und in die Zona fasticularis meist radiar einstrahlen. Jede Zellgruppe der Rinde wird von den obenerwahnten Nervenfasern umsponnen, welche wieder zwischen die Zellen eindringen und auf den Zellen selbst endigen. Die Nervenendigungen in der Rinde, die nur sehr selten beobachtet werden, zeigen sich als kleine Knotchen oder rosenkranzartige Gebilde und scheinen in innigerem Zusammenhang mit den Blutgefasswanden als mit den Zellen selbst zu stehen. Dem Verlaufe und der Verteilung der Nervenfasern in der Rinde nach ahneln diese Nervenfasern sehr denen der Gefasswande in den Skelett- und Herzmuskeln. 3) Die Nerven des Marks. Die zahlreichen Nervenbundel, welche von aussen durch Kapsel und Rinde eindringen und von den Ganglienzellen im Mark herstammen, geben zahireiche kleine Nervenbundel ab, umgeben einzeine Zellgruppen und bilden eine groberes Nervengeflecht. Von diesem Geflecht werden noch feinere Nervenfasern ab gegeben, die ein dichtes interzellulares Nervengeflecht bilden. Die feinen Nervenfasern, welche zwischen die Zellen eindringen, erreichen unter gewundenem, umschlingendem Verlauf die Markzellen und endigen mit knotchenartiger Anschwellung direkt auf der Zelloberflache. Ich konnte keine Nervenbestandteile feststellen, deren Ende sich in den Zellen befand. 4) Ganglienzellen in dem Nebennierenparenchym. In der Nebennierenrinde konnte ich, ausgenommen bei einem Hunde, keine Ganglienzellen beobachten. Die Ganglienzellen in der Nebenniere gruppieren sich beim Menschen bald zahlreich im Mark, bald liegen sie zerstreut isoliert. Bei den Saugetieren finden sie sich aber in relativ geringer menge und meist isoliert vor, wahrend man bei den Vogeln, wie Huhn und Taube, nur im oberen Teil des Nebennierenparenchyms einige isoliert antrifft. Die Gestalt der Ganglienzellen ist meist multipolar und von sympathischen Charakters. Sehr selten finden sich unipolare oder bipolare kleine Ganglienzellen. Gelegentlich konnte ich klar verfolgen, dass die Nervenfasern aus isoliert gelegenen Ganglienzellen stammen, sich um die Markzellen verteilen und dort endigen. 5) Bei guter Entwicklung des glatten Muskels an der Venenwand kann man in den Nebennieren die sich im betreffenden Muskel verteilenden Nervenfasern und deren Endigung beobachten. Beim Huhnerembryo, dessen ganzen Korper ich serienschnittweise studierte, waren die Befunde wie folgt. 6) Der Nervenstamm, welcher beim Huhnerembryo in die Nebennieren eindringt, stammt ausschliesslich aus dem N. splanchnicus und dem Plexus coeliacus. Ein Teil der Nervenfasern vom N. splanchnicus inf. verteilt sich und endet direkt in den Nebennieren, ohne dass unterwegs ein Neuronwechsel zustande kommt. 7) Die chromophilien Zellen des Huhnerembryos zeigen schon in der zweiten Halfte des embryonalen Lebens einen innigen morphologischen Zusammenhang mit den sich an these sich verteilenden Nervenfasern.
- 京都府立医科大学の論文
著者
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