Kleistの悲劇における様式の考察 : 試論
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概要
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Mit der sogenannten Kant-Krise von 1801 wurde Kleist griindlich an seinen Vertrauen zur objektiven Erkennungsfahigkeit geprobt und dadurch erfuhr er den tiefen Abgrund zwischen Subjekt und Objekt, dem inneren Selbst und der ausseren Welt. Als den notwendigen Einfluss dieser Erfahrung auf seine Weltanschauung kann man seine Schatzung der Unbewusstheit, des Symbols der Vollkommenheit, oder die Vorstellung des inneren Absoluten, d. h. den Wahnsinn, die Ohnmacht oder die Sprachlosigkeit in seinen Dramen aufzahlen. Dieses innere Absolute und die aussere Welt stehen aber nicht als Antinomien in gegensatzlicher Beziehung, sondern als diejenigen, die eigentlich in der Einheit stehen, sind sie in der Lage, wo der Verbindungspunkt verloren ist. Die Vereinigung dieser beiden ist fur uns Menschen nicht zu erwunschen, wie es >das letzte Kapitel der Geschichte der Welt< im Aufsatz >>Uber das Marionettentheater<< symbolisiert. Dass Kleist dennoch dieses scheinbar Unmogliche durch die augenblickliche Vereinigung der beiden in seinen Dramen verwirklichen konnte-um ein Beispiel anzufuhren, wie Penthesilea, indem sie das Tanaische Gesetz, das Symbol der ausseren Welt, vernichtet, zugleich Achill, ihr inneres Absolute, verlieren musste und indem sie sich dabei der Tat annimmt und darauf Wettet, die tragische Vereinigung gerade in dem Untergang selbst ausfiihren konnte-, darf man anerkennen. Und konnte man nicht darin einen der Stile der Tragodien sehen?
- 東京女子体育大学・東京女子体育短期大学の論文