ザルツブルク・シンポジオンについて
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概要
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Die Salzburger Festspiele und die Bayreuther Festspiele sind die zwei reprasentativsten Festspiele des Sommers. Aber es ist nicht so bekannt, dass es neben den Festspielen auch ein wissenschaftliches Symposion gibt, das die breiten Genres der Festspiele selber zum Gegenstand der Diskussion hat. Die Leitung dieses Symposions besteht aus bekannten Journalisten und Wissenschaftlern. Federfuhrend dabei ist Peter Csobadi von der Internationalen Salzburg Association. Neben den Professoren aus Wien und Siegen, Gernot Gruber und Jurgen Kuhnel sind es zwei Salzburger Professoren, welche am eifrigsten das Symposion betreuen: Ulrich Muller und Oswald Panagl. Beide Germanisten sind auch am Musikalischen und Theatralischen interessiert und dass sie jedes Jahr furs Bayreuther Programmheft wichtige quellenkundliche Informationen zu den Wagnerschen Musikdramen von der Antike bis zur mittelalterlichen Dichtung geliefert haben, ist ziemlich bekannt. Das Symposion hat im Jahr 1989 begonnen, also nach dem Weggang Karajans aus der Salzburger Szene. Einige der bisherigen Themen waren: "Antike Mythen im Musiktheater des 20. Jahrhunderts" (1989), "Das Phanomen Mozart im 20. Jahrhundert" (1990), "Politische Mythen und nationale Identitaten im (Musik)-Theater" (2001), "Musiktheater in Diktatur and Exil" (2003) und "Traum und Wirklichkeit in Theater und Musiktheater" (2004). Das Symposion findet jedes Jahr in der ersten Augusthalfte, also zur Festspielzeit, in den Salen der Internationalen Salzburg Association (ISA) in der Sigmund-Haffner Gasse in der Nahe vom Grossen Festspielhaus statt. Im Jahr 2004 begann es mit den Festansprachen des Vertreters der ISA, Herrn Schausberger und der Prasidentin der Festspiele Frau Rabl-Stadler. Daran anschliessend hielt Martin Stern (Basel) den Plenarvortrag: "Vom Traum im Spiel zum Traumspiel. Dramaturgie des Traums zwischen Aischylos und Brecht". Danach teilen sich die Teilnehmer in zwei Salen auf und begannen mit den diversen Sektionsarbeiten. Im vorletzten Jahr beteiligte ich mit dem Vortrag: "Hidemaro Konoe- Ein japanischer Dirigent im nationalsozialistischen Deutschland", was bei den alteren Zu-horern Interesse hervorrief. Im letzten Jahr war mein Thema: "Der Traum im No-Theater". Diesmal hatte ich ziemliche Schwierigkeiten, in der begrenzten Sprechzeit von 30 Minuten zuerst was Wesentliches uber das No-Theater zu erklaren, um dann an das Thema des ganzen Symposions anzuknupfen. Die Teilnahme an dem Symposion ist kostenlos; eine Anmeldung zum Symposion ist nicht erforderlich - solange eben die Platze ausreichen. Wer sich dafur interessiert, melde sich bei der Adresse_ulrich.mueller@sbg.ac.at
- 2005-03-31
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