スウェーデン医療保障の構造的特質
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概要
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Das Gesundheitswesen in Schweden 1st nach dem Zweiten Weltkrieg stark ausgebaut worden. Das Augenmerk lag lange Zeit hauptsachlich auf dem Krankenhausbereich. Erst in den letzten Jahren ist versucht worden, durch den Ausbau der ambulanten Servicestationen eine gewisse Dezentralisierung herbeizufuhren. Seit etwa 1970 hat man sich zedem mit Erfolg darum bemuht, psychisch Kranke vermehrt auβerhalb der Krankenhauser ambulant zu behandeln. Alte Menschen, die permanent pflegebedurftig sind, werden heute in erster Linie in speziellen Pflegeheimen untergebracht. Schweden weist im internationalen Vergleich nach den UAS und Kanada die hochsten Ausgaben fur das Gesundheitswesen auf (1992:9.15% des Bruttoinlandsprodukts). Der Versorgungsdichte nach nimmt Schweden bei den Krankenhausbetten (5.26 je 1,000 Einwohner) und den Zahnarzten (0.56 je 1,000 Einwohner) den mittleren Platz ein. Nur knapp 10% der Arzte (Zahnarzte ausgenommen) uben ihren Beruf als niedergelassene Arzte aus. Fur die Organisation und Verwaltung des Gesundheiswesens sind vor allem die Provinziallandtage, teilweise auch die Kreise zustandig. Der Zentralstaat hat in erster Linie Aufsichtsfunktion. Auch bei der Finanzierug spielt die offentliche Hand eine wichtige Rolle. 1992 wurden 76.7% der Kosten im Gesundheiswesen uber offentliche Abgaben finanziert-insbesondere Provinzsteuern-, 13.2% durch soziale und private Versicherungsbeitrage und 11.1% durch Zuzahlungen und die Selbstbeteiligung der Patienten. Seit Mitte der 80er Jahre stagniert die Beschaftigungsrate im schwedischen Gesundheiswesen mit ca. 25,000 Personen als Folge der Ausgabenreduktionen und des Bettenabbaus. Im Vergleich zu anderen Landern spielte die Kostenfrage in der gesundheitspolitischen Diskussion lange eher eine untergeordnete Rolle. Im Vordergrund der gesundheitspolitischen Diskussion steht die Frage, wie Krankenheiten durch Praventivmaβnahmen verringert und die Lebensqualitat der chronisch Kranken verbessert werden konnen. Als jedoch Beginn der 90er Jahre die Wartelisten fur bestimmte Operationen immer langer wurden, traten Finanzierungs- und Organisationsfragen in der Vordergrund.
- 武庫川女子大学の論文