生命の哲学(1)
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概要
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Otto Friedrich Bollnow hat das wesentliche Merkmal der Lebensphilosophie als einen Kampf gegen die herrschende traditionelle Moral uberhaupt bezeichnet. Das laβt sich auch von den ganzen Stromungen der Lebensphilosophie gemein sagen, die sich von der zweiten Halfte des 18. Jahrhunderts bis zur ersten Halfte dieses 20. Jahrhunderts fortwahrend gebildet hatte. Er hat ihre positiven Werte zuerst in der Ursprunglichkeit und Unmittelbarkeit des Lebens gefunden. Und dann hat er sie in der Echtheit und der inneren Wahrhaftigkeit des Lebens, ferner in dessen Steigerung, und endlich in dessen Edlen gesehen. Auf diesen Begriffen beruhen doch die moralische Wertschatzungen des menschlichen Lebens. Deshalb bedeuten sie auch die Wesensbestimmung des menschlichen Seins. Aber es mangelt diesen Stromungen der Lebensanschauung an zwei geistreichen Lebensphilosophen. Der eine ist Arthur Schopenhauer, und der andere Albert Schweitzer. Sie haben als das Prinzip ihrer Lebensphilosophie den ,Willen zum Leben', der in der Welt leben will, aufgestellt. Schopenhauer hat diesen Willen pessimistisch-negativ, dagegen Schweitzer optimistisch-positiv aufgefaβt. Jener hat seine Welt-und Lebensanschauung aufgrund von physiologisch-biologischen Kenntnissen entwickelt, wahrend dieser seine biologisch-ethischen durch die Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben zur Entfaltung hat kommen lassen. Der Boden beider Philosohen ist von dem des Bollnows sehr verschieden. Daher hat der Verfasser versucht, wesentliche Zuge der Lebensbegriffe der beiden griindlich zu erotern. Und dann hat er, um seinen Gesichtspunkt liber die ,neue Lebensphilosophie' zu entweitern, die Kritik Erich Fromms an der technisierten Lebensanschauung in Betracht gezogen.
- 大阪大学の論文
- 1997-03-14
著者
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