シュテファン・ハイム小伝 (4)
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概要
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Nachdem Stalin 1953 starb, ergriff Khrushchev die politische Macht in der Sovietunion. In der 20. ZK der Kommunistischen Partei erstattete er den geheimen Bericht und zielte auf Entstalinisierung. Walter Ulbricht, der von sowjetischen Parteitag zuruckkam, spricht von der groβen Vcranderung gemaβigt : "Kamerad Stalin wird nicht mehr als Klassiker angesehen." Stefan Heym las die Rede Khrushchevs auf englischem Text von "New York Times" in seinem Arbeitszimmer in Grunau. Wahrend er den Text las, loste sich das Ratsel allmahlich, das er Jahrzehnte hatte, seitdem er 1939 in New York antifaschistischen englischen Zeitungen dadurch eingehen lassen musste, dass Hitler und Stalin Nichtangriffpakt schlossen. Die wirklichen Sachverhaltnisse waren sehr grausam, aber er uberzeugte, dass sie wahr waren. Heym erfuhr, dass Erich Wendt als Gefangener lange in Sibirien war. Wendt wurde auf Grund eines Komplott gegen Stalin verhaftet. Er wurde nach Sibirien geschickt und zum Zwangsarbeit gezwungen. In Moskow besorgte Ulbricht die Frau von Wendt, Lotte und danach verheiratete sie. Zu seinem Erstaunen kam Wendt von Sibirien zuruck. Er fand eine andere Lotte, Lotte Wener und heiratete sie. Damals lernte Heym Robert Havemann, Professor fur Physikalische Chemie, kennen und diskutierte uber die Reform des politischen Systems in der DDR eifrig. Havemann nahm 1963 Vortrag an einer Universitat, und analysierte die Probleme der DDR kuhn. Er veroffentlichte das Buch "Drelektik ohne Dogma", das scharfe Kritik an die Parteifuhrung enthielt. Danach wurde er von dem Lehrstuhl entlassen. Wolf Biermann, Schriftsteller und Liedermacher, reiste 1976 unter Genehmigung der Behorde nach Bundesrepublik Deutschland, um dort Konzerte zu geben. Er sang vor Thausenden und zugleich kritizierte das System der DDR, und fand groβen Beifall. Die DDR-Regime entzog ihm die Burgerrechte und weigerte ihm die Einreise in die DDR. Die Schriftsteller wie Stefan Helmlin, Christa Wolf, Stefan Heym usw. veroffentlichten 1976 den Brief, der die Ausburgerung von Biermann zuruckzunehmen forderte. Aber diese Forderung wurde nicht erhort. Der Druck auf die Schriftsteller wurde starker als je. Manche Schriftsteller wie Gunter Kunert und Sarah Kirsch verliessen die DDR.
- 2004-03-31
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