キェルケゴール : <関係>としての世界
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概要
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In dieser Abhandlung handelt es sich um den Grundgedanken S. Kierkegaards, daB sich die menschkiche Welt im Grunde in irgendeiner Beziehung konstituiert - einen Gedanken, der meiner Ansicht nach eine gemeinsame Richtung in der Philosophie des 20. Jahrhunderts vorwegnimmt, wie z.B. bei Dilthey, Wittgenstein, Husserl und Heidegger. In diesem Zusammenhang werden in den ersten zwei Paragraphen die Bedeutung des Jahres 1841, wo Kierkegaard in Berlin durch die Vorlesung Schellings von dessen spateren Philosophie stark beeinfluBt worden ist, und die des Pseudonyms, das in bezug auf den Wahrheitsbegriff bei Kierkegaard eine groBe Rolle spielt, als Einflihrung zur ganzen Abhandlung behandelt. Im dritten Paragraphen wird durch die Analyse seines merkwurdigen Ausdrucks ,,Christ werden" seine Kritik an dem Christentum von damals sowie dem deutschen Idealismus in Betracht gezogen, die auch von seinem Grundgedanken ausgeht. Im vierten und funften Paragraphen werden durch die Analyse einiger Schlusselworter in seiner Philosopie wie z.B. ,,der Einzelne", ,,Existenz", ,,Interesse", ,,Angust" und ,,Verzweiflung" das Selbst und dessen Beziehung zu sich selbst sowie zu Gott geklart. Es handelt sich hier um den wichtigsten Begriff bei Kierkegaard ,,Subjektivitat", der zwar introvertiert nur auf Gott gerichtet zu sein scheint, aber in Wahrheit in sich eine Moglichkeit zur zwischenmenschlichen, aktiven Beziehung zum anderen schlieBt. wie der genannte Schlusselwort ,,Interesse" oder der Begriff ,,Pathos" andeutet. Im letzten Paragraphen wird dieser Grundgedanke Kierkegaards im Kontext der gegenwartigen Philosophie neu ausgelegt, wobei als deren Vertreter u.a. Wittgenstein und Heidegger herangezogen werden.
- 帝京平成大学の論文
- 2003-12-25