清凉殿について (下) : 祭祀儀式より見たるその建築的場所の研究
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概要
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Diese Untersuchung ist die Fortsetzung von SEIRYODEN (1). 3.1 Miakamono-no-koto (Reinigung von der Sunde). Der Festort wird vor dem Yoruno-otodo errichtet, in den er mit Byobu (Faltwanden), Tsuitate (Wandshirmen), Misu (Bambusvorhangen), und Maku (Vorhangen) umschlossen wird. Die Zeremonie wird in der Finsternis der Silvesternacht durchgefuhrt. Das bedeutet, dass der Tenno in die Unordnung der Nacht, die sowohl Tod wie Leben enthalt, aufgenommen wird und dabei am Leben bleiben muss. Diese Zweideutigkeit (Tod-Leben) des Rituals wird durch den geschlossenen Raum des Festsortes, wo der Kaiser stirbt und wieder geboren wird, geschutzt. 3.2 Shihohai (Anbetung der vier Himmelsrichtungen). Am Neujahrstag wird bei Tagesanbruch im Ostgarten nahe beim Hiru-no-micho der Festsort errichtet. Inden er mit Byobu umschlossen wird. Darin betet der Tenno Himmel und Erde, seine Geburtssterne (kleiner Bar), das Mausoleum seiner Ahnen und die vier Himmelsrichtungen an. Er muss im geschlossenen Raum sein um mit den Grundelementen der Welt verkehren zu konnen. Die Orientierung lasst das Hier und Dort des Ortes in Hinsicht auf Hier ordnen, so macht der Festort durch die Bestimmung des Hier durch die Umschliessung die Orientierung (Himmelsrichtungen) deutlich, die ihrerseits die verschiedenen Elemente symbolisieren. 4.1 Mikusuri-o-guzu (Darbringung des geheimen Sake). Nach dem Shihohai trinkt der Tenno geheimen Sake (Toso) im Yoru-no-otodo sich gegen Osten wendend, und anschliessend anderen geheimen Sake im Hiru-no-miza, das mit Misu und Kicho umschlossen wird. Die beiden Handlungen haben eine analoge Bedeutung wie Miakamono-no-koto und Shihohai : der Tenno geht in die Unordnung ein und wird wieder daraus geboren. 4.2 Monoimi (Vermeidung des Verkehrs mit der Aussenwelt und Aufenhalt im Haus). Durch Monoimi glaubt man den Tod abzuwenden. Dass man sich vor Furcht vor der Aussenwelt in einem geschlossenen Raum einsperrt zeigt, dass die Wohnung die Ordnung des Lebens darstellt. 4.3 Otono-no-hogai (Fest der Hausgotter). Diese Zeremonie wird normalerweise in der Nacht, zur Zeit des Umzuges des Palastes oder wahrend der Kaiser vom Palast abwesend an einem grossen Fest teilnimmt, durchgefuhrt. Im Fall des Umzuges wirt Feuer, das man aus dem alten Haus mitgebracht hat, an den vier Ecken des neuen Yoru-no-otodo aufgestellt. Durch die Betonung des viereckigen geschlossenen Raumes gegen das Chaos der Finsternis wird der Aufbau des neuen Wohnortes erreicht. Aus den Gebetsworten des Otono-no-hogai kann man lesen, dass dieses Haus, SEIRYODEN, aus einer heiligen Ursache durch den Aufbau der Ordnung von Himmel und Erde mit heiligen Saulen errichtet wurde, und dass man die Hausgotter um Schutz von den bosen Geistern und den Uebeln der Nacht anbetet.
- 社団法人日本建築学会の論文
- 1976-03-30
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