若きヘーゲルにおける悲劇の問題
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概要
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In dieser Arbeit handelt es sich um Hegels fruhes Verstandnis der Tragodie (1797-1801). Heutige Forschungen nach fruhen Schriften Hegels fassen es ins Auge, dass Hegels Manuskript zum "Geist des Christentums" in zwei deutlich voneinander abweichenden Fassungen vorliege. In Rucksicht auf diesen entwicklungsgeschichtlichen Unterschied zwischen erster und zweiter Fassung vom "Geist des Christentums" wird eine Folgerung gezogen, dass sich Hegels Begrundung des Schicksals Jesu parallel mit der Tragodietheorie Holderlins, die von dem Schema des Selbstmordes zu dem des Opfertodes ubergeht, entwickelt. Aufgrund der vergleichenden Untersuchung von der Parallelitat beider kann man mit Recht annehmen, dass eine Zusammenarbeit zwischen Holderlin und Hegel dahintersteckt. Hegel erklart bei dieser Zusammenarbeit mit Holderlin die Struktur vom Kausalnexus des Schicksals in der Tragodie mit der These, dass die "Entgegensetzung" "die Moglichkeit der Wiedervereinigung" sei. So formuliert Hegel das Schicksal als die triadische Entwicklung des Lebens : Vereinigung→Entgegensetzung→Wiedervereinigung. Wenn man dabei berucksichtigt, dass bei Schelling dieser Arbeit Hegels vorhergehend das Schicksal der Tragodie eine Rolle der Auflosung von der dritten Antinomie Kants gespielt hatte, so muss man verstehen, dass die Triade des Lebens bei dem jungen Hegel die Uberwindung des philosophischen Dualisums ermoglicht hatte. Hegel findet also in der Interpretation von der Kunst, besonders von dem Kausalnexus des Schicksals, eine Analogie zu seinem eigentlichen logischen Denken. Diese Einsicht in die logische Struktur von der Kunst ist nicht nur Anfang der Kunstauffassung Hegels, sondern auch Kerngedanke von Hegels Asthetik.
- 美学会の論文
- 1993-09-30
美学会 | 論文
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