カント「判断力批判」について
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概要
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In diesem Aufsatz wollen wir zunachst erklaren, an welcher Stelle Kants "Kritik der Urteilskraft" im Zusammenhang mit seinen anderen Kritiken steht. Warum kann man die Einheit des Gebiets des Naturbegriffs, als des Sinnlichen, mit dem des Freheitsbegriffs, als des Ubersinnlichen, in der Urteilskraft voraussehen? Und auf welche Weise kann die Einheit sich in der "Kritik der Urteilskraft" verwirklichen? In Bezug auf das Geschmacksurteil konnen wir den Gemeinsinn als das subjektive Prinzip finden. Der Gemeinsinn will uns zu Urteilen berechtigen, die ein Sollen enthalten, und im wesentlichen ist dieses Sollen der Anspruch der Vernuft. Deswegen ist es zu verstehen, dass die Allgemeinheit der Urteilen auf diesem Sollen beruht. Bekanntlich enthalt die "Kritik der asthetischen Urteilskraft" die Erhabenheit unter den Schonheiten im weiteren Sinne. Daraus will Kant das Kennzeichen der asthetischen Urteilskraft bestimmen und zuerkennen der Schonheit den Charakter des Guten. Das Erhabene spielt die uberbruckende Rolle zwischen der reinen Schonheit und dem reinen Guten, so dass diese beide sich einander beeinflussen. Und durch den Geschmack kann das Sinnliche zum Moralischen ubergehen. Die Urteilskraft ist eine Vermittlung, wodurch Natur und Freiheit sich verbinden. Indem wir das Verhaltnis zwischen der asthetischen Urteilskraft und der teleologischen klarmachen, wird auch die Absicht der "Kritik der Urteilskraft" deutlicher. Dabei werden das Schone und der Zweck als die Erscheinungen der Weltursache angesehen, und deren Idee erscheint in der Natur als das Schone oder der Zweck nach dem moralischen Interesse. Das Schone und der Zweck verbinden sich durch die Idee der Weltursache. Aber diese Idee lasst sich nie erkennen. So zeigt das nur, dass die Natur subjektiv urteilt wird. Dies ist die Funktion des reflektierenden Urteils. Die Einheit der theoretischen Vernunft und der praktischen, d.h. die Vereinheitlichung der sinnlichen Naturwelt und der ubersinnlichen moralischen Welt, die Kant seiner "Kritik der Urteilskraft" auferlegt, wird sichtbar an einem Satz : das Schone ist das Symbol des Sittlichen. Um diese Vereinheitlichung zu verwirklichen, symbolisiert sich selbst die ubersinnliche moralische Welt mit dem Zweckmassigen in der sinnlichen Natur. Und die symbolische Versinnlichung ist eine Wirkung des reflektierenden Urteils.
- 美学会の論文
- 1975-09-30
美学会 | 論文
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