土着的なもの(大会報告)
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概要
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Wie wirkt das Bodenstandige in der Kunst? Ist es fordernd, zuruckhaltend oder ursprunglich? Daruber lehrt uns die Geschichte des Menschen so viel. Einerseits das Bodenstandige unkritisch zu bejahen, anderseits dasselbe ganz ausser acht zu lassen, lehrt uns die Geschichte auch, machen beide auf jeden Fall das Kunstwerk vorlaufig und provinzial. Um diese Fragen richtig zu forschen, muss man zuerst erklaren, was das Bodenstandige ist. Zuerst ist das Bodenstandige raumlich und provinziell. Es ist auch als menschlicher Raum notwendig geschichtlich. Darum ist es einerseits der Boden und der Material fur die Schopfung des Kunstlers, anderseits ist eine dicke Wand, die von dem Kunstler gereinigt und aufgehoben werden muss. In diesem Sinne hat es den mit dem Traditionellen gemeinsamen Charakter. Aber dieses hangt mit dem Wertvollen und Allgemeinen zusammen, dagegen jenes mit dem Wertlosen und Speziellen. Wahrend das Traditionelle als ein konkretes Kunstwerk ein Musterhafte hat, spurt man in dem Wort "Bodenstandigen" die Uberlieferung und die Gewohnheit, die noch zum Werk gestaltet sind. Die Zusammenhange des Buddhismus mit dem bodenstandigen Glauben in Japan, des Christentums mit germanischen bodenstandigen Glauben sind bisher gewohnlich als folgendes gedacht worden : jenes reinigt und hebt dieses auf. Aber das Bodenstandige ist kein Gegenstand, der vom Aussen vernichtet werden muss, vielmehr wirkt das Fremde nur schopferisch, solange das ins selbst uberwindenden Element des Bodenstandigen aufgenommen und aufgelost werden?
- 美学会の論文
- 1970-12-30
美学会 | 論文
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