日本に於けるアカムカデ屬Otocryptopsの分布と1新種
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概要
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Verf. mochte hier zu den bisher aus Japan bekannten 2 Arten und 1 Unterart der Otocryptops (O. rubiginosus L. KOCH, O. sexspinosus, und O. s. quadristriatus VERH.) noch eine neue Art hinzufugen. Otocryptops elegans n. sp. Lange bis 55 mm, Farbe hell rostrot. Kopf grob punktiert, nur an den Hinterecken ist andeutungsweise eine Berandung sichtbar, vorn zwischen den Antennen ein Langsnaht. Antennen vom 1. Glied an dicht behaart, Vorderrand der Kieferfusshuften zweibogig, ganz ohne Zahnbildung; Innenzahn des Prafemur sehr klein. 2.-22. Tergit gefurcht. Die Furchen des 2., 4., 6., 9., 11., 13., 15., 17., 19., 21. Tergits nach vorn zu konvergierend. 2.-21. und 23. Tergit seitlich berandet, 22. Tergit nicht, das 23. schmalwulstig berandet, hinten in eine kleine Dornspitze endigend. Sternit grob punktiert, bis zum 20. mit seichter in der Mitte grubenartig erweiterter Medianfurche. Letztes Sternit verjungt, hinten eingebuchtet. Coxopleurenfortsatz massig lang, unbeborstet, das Porenfeld reicht im grossten Teil seiner Lange bis zur Dorsalkante, nur hinten nicht. 1.-19. Beinpaar mit 2 Tibialspornen, 20. mit 1, 21.-23. ohne, 1.-21. Beinpaar mit 1 Tarsaldorn. Alle Beine mit Klauenspornen. Prafemur der Endbeine mit grossem ventralem und kleinem medialem Dorn. Femur, Tibia und Tarsus kahl. Im ubrigen mit Otocryptops rubinginosus fast uberstimmend. Fundort: Sikoku (Katurahama, Bessi) Anmerkung 1: Diese Art hat mit O. rubiginosus und O. gracilis H. C. WOOD die grosste Ahnlichkeit, aber unterscheidet sich von der ersteren dadurch dass der , , Kopf seitlich nicht berandet ist Grundglieder der Antennen dorsal nicht kahl, und Sternit mit Medianfurche" versehen sind, und von O. gracilis hauptsachlich dadurch dass , , der Prafemur der Endbeine mit zwei Dornen, Femur, Tibia und Tarsus kahl" sind. Anmerkung 2: O.r. und O.s. sind uberall in Inland Japans, weniger in Sudkorea, Ryukyu und Fomosa verbreitet, in Hokkaido, Sachalien, der Mandschulei und den Sudseeinseln aber noch nicht gefunden. Anmerkung 3: Leider kann ich noch nicht genau wissen, wo die Heimat einer Subsp. O.s. quadristriatus VERH. Anmerkung 4: Es scheint, in Hokkaido und Sachalien keine der Scolopendromorpha, einschliesslich dieser 2 Arten, ursprunglich in naturlicher Welt zu leben.
- 1937-06-15
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