邦人男子尿道極大容量ノ測定値ニ就テ : 並ニBiocystouraethroradioscopie及ビ同Radiographie等ノ所見ヲ根據トシテ觀タル男子尿道淋疾ノ注入法治療ニ關スル余ノ卑見
スポンサーリンク
概要
- 論文の詳細を見る
Ich habe seit dem Jahre 1930 in 80 Fallen die maximale Kapazitat der pars anterior der Harnrohre nachweislich normalen durch die biocysto-uraethro-radio scopische Untersuchung gemessen, dabei brauchte ich als Kontrastmittel das mit Olivenol vierfache verdunnte 54% ige Lipiodol-Lafay von 37℃. Das Ergebnis folgt: Die Kapazitat der vorderen Harnrohre betragt im Durchschnitte 9.6 c.c, Minimum 2.5 c.c und Maximum 23.0 c.c zwar zeigt ihr Wert individuell auffallende Schwankung. Sonst ist diese Uraethralkapazitat von der Korpergrosse oder die Lange und der Umfang der Pars pendula penis fast unabhangig. Ferner habe ich in mehreren normalen Fallen mittelst der rontgenologischen Untersuchung den Werdegang des in die Harnrohre eingespritzen verschiedenen Kontrastmittels, namlich Jodnatriumlosung in 15% iger Konzentration, Torotrast und mit Olivenol zwei-oder vierfache verdunnte Moljodol bzw. Lipiodol von 37℃., beobachtet. Bei dauernden Injektionen mit grosser Tripperspritze oder durch Janetschen Spulapparat von dem Orificium externa in die Blase fullt das Mittel zuerst nur den Bulbus, und wenn die Flussigkeit die maximale Kapazitat der vorderen Harnrohre uberschreitet, fliesst sofort das Mittel uber den Bulbus hinaus, ohne Hindernis in die Blase. Die in die hintere Harnrohre injizierte Flussigkeit, die mittelst der Guyonschen Spritze mit Instillationskatheter oder der Ultzmannschen Spritze unter niedrigen Drucke eingespritzt wurde, ist sofort in die Blase eingelaufen, deswegen kann man sagen, dass das Mittel in hinterer Harnrohre gewohnlich kaum nachbleiben kann.
- 社団法人日本泌尿器科学会の論文