兒性體格ニ伴ヘル惡性圓形禿頭兼尿崩性ノ一例
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概要
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Ich hade die Gelegenheit gehabt, bei einem Fall von Infantilismus mit Alopecia areata maligna und Diabetes insipidus verschiedene Untersuchungen zu machen und dadurch bei diesen Symptomen-komplexen die pathogenetischen Zusammen-hange untereinander zu studieren. Es handelte sich um ein 19 jahriges Madchen. Hauptklage:Durstgefuhl, Polyurie, Kahlheit des fast ganzen Kopfes und unvollstandiges Korperwachstum. Statur ist klein und scheint wie 12-13jahriges Madchen. Die Kopfhaut ist fast total kahl, nur an der Scheitelgegend sparliche lange Haare erhalten, und Achsel- und Schamhaare sind noch lanugohaarig geblieben. Mammae sind klein wie mannlich. Das Wachstum der Clitoris und der Kleihschamlippen sind mangelhaft, Hymen gut erhalten. Vagina ist ca 2cm lang, Uterus fast fingerspitzgross und Adenexe nicht tastbar. Menses ist ihr noch nicht aufgetreten. Die Patientin bleibt psychisch im Zustande der Debilitat. Harn wasserig klar, Harnmenge etwa 6 Liter taglich, Harnstoffkonzentration 1,17 g/L, die durchschnittliche Tagesmenge des Harnstoffes ca 6 g, Kochsalzgehalt durchschnittlich 0.02-0.04%. Kochsalzgehalt im Blute 0,56% (normal 0,7% nach Jungmann) WaR negativ. Im Rontgenphotogram keine auffallende Veranderung der Form von Sella turtica, und die Epiphysenlinien sind noch ziemlich weit wie beim Kinde. Die Patientin hat die respiratorische Arhythmie des Pulses, und die starke Empfindlichkeit gegen Pipilokarpin aber gegen Atoropin und Adrenalin nicht so empfindlich. Die Nierenfunktionsprufung zeigt sich im Verdunnungsver suche fast normal, aber im Konzentrationsversuche schlechter als beim gesunden Menschen. Die subcutane Pituitrininjektion wirkt gut, Durstgefuhl und Harnmenge auffallend zu vermindern, und Specifisches Gewicht des Harns dis 1008 und Kochsalzgehalt im Harn bis 0,53% zu erhohen. Die Schlussfolgerung lautet folgends: 1)Nach der Veilschen Einteilung entspricht dieser Fall dem Diabetes insipidus hypochloraemicus, trotzdem wirkt die Pituitrininjektion auffallend die Harnmenge vermindernd und das Durstgefuhl erleichternd. 2)Es handelt sich um einen echten Diabetes insipidus mit der primaren Polyurie, gleichzeitig mit Alopecia areata maligna und Infantilismus kombiniert. Man kann bei diesem Fall die Vagotonie nachweisen. 3)Verfasser glaubt einen Beweiss fur die Meinung zu geben, dass die innigen Zusammenhunge zwischen Alopecia areata Diabetes insipidus und Infantilismus einerseits und der Gleichgewichtsstorung des vegetativen Nervensystems und der physiologischen Funktionsst rung der innesekretorischen Organe anderseits zu bestehen scheinen.
- 社団法人日本泌尿器科学会の論文
- 1930-05-00