「ガマ」腎臓殊ニ細尿管機能ノ研究
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概要
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Seit Nussbaum wurde die Niere des Frosches ein be]iebtes Versuchsobjekt fur die Untersuchung der Nierenfunktion. Weil die Niere des Frosches das Blut auf zwei Wegen, d. h. Glomerulus von den Nierenarterien und die Harnkanalchen von den Nierenpfortadern erhalt, so kann man mittels der Durchspulung durch die Arterien oder durch die Pfortader die Funktion des Glomerulus oder die der Harnkanalchen studieren. Wenn man jedoch berucksichtigt, dass die Gefasse, welche den Glomerulus verlassen, ein peritubulares Kapillarnetz gemeinsam mit den Kapillaren der Nierenpfortadern bilden, so ist eine strenge Trennung zwischen den Funktionen beider Organteile durch die gesonderte Durchspulung unmoglich. Von diesem Gesichtspunkt aus wiederholte Verfasser den Durchspulungsversuch und gelangte zu folgendem Schlusse : 1) Bei dem Durchspulungsexperimente bei der Krote verfallen die Epithelien des Harnkanalchens meistens in partielle Asphyxie. 2) Bei Zusatz von Histamin in der Durchspulungsflussigkeit bemerkt man keinen besonderen Einfluss an den Gefassen des Glomerulus und des peritubularen Kapillarnetzes. 3) Ein Zusatz von Kaffein in der Durchspulungsflussigkeit ruft eine Dilatation der Gefasse hervor; deswegen gelangt die Durchspulungsflussigkeit von der Pfortader in den Glomerulus und filtriert dorthin den Harn ab. 4) Bei der Krote erleidet der normalerweise vom Glomerulus abfiltrierte Harn keine Ruckresorption des Wassers im Harnkanalchen. 5) Traubenzucker und Kochsalz werden am Glomerulus abfiltriert und im Harnkanalchen ruckresorbiert. 6) Beim Harnstoff wird ein Teil am Glomerulus abfiltriert und ein Teil im Harnkanalchen hinzugefugt. 7) Sulphat wird ebenfalls am Glomerulus abfiltriert, aber nicht im Harnkanalchen ruckresorbiert.
- 社団法人日本泌尿器科学会の論文