膀胱黴毒ノ1例
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概要
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Ein 22 jahriger Mann. Am 23 I, 1935. aufgenommen. Familienanamnese : Vater an Hirnleiden, 4 Geschwister unter 6 bald nach Geburt gestorben. Mutter hatte 1 mal Abortus. Der Patient klagt seit ungefahr 5 Monaten uber Pollakisurie, Dysurie und Miktionsschmerz, die trotz arztlicher Behandlung sich nicht bessern, sondern noch verschlimmern. Status praesens : massig gut gebaut und gut genahrter Mann, Intelligenz etwas geschwacht, Haut etwas blass. Am Brust und Bauch kann man keine abnorme Befunde nachweisen. Urin : Eiweiss positiv. Leukocyten zahlreich, Erythrocyten und Blasenepithelien gering vorhanden. Weder Cylinder, noch Tuberkelbacillen und Spirochaeta pallida nachzuweisen. Cystoskopie : Blasencapacitat uber 150c.c. an Menge. Beide Uretermundungen zeigen keine Veranderung. Am Blasenboden (hinter der Plica interureterica), Seitenwand und am Scheitel sitzen mehrere langlich oder unregelmassig gestaltete Geschwure, die kranzartige Anordnung zeigen. Ausserdem sieht man an der hinteren lateralen Partie der rechten Uretermundung einige runde rotliche von Schleimhautniveau etwas erhabene Knotchen. Wa.R. 〓〓〓. Doch lasst sich an den verschiedenen Korperstellen nirgends syphilitische Veranderung nachweisen. Unter der Diagnose der Blasenlues wurde die energische Behandlung mit Neosalvarsan, Giflon, Jodkali und graue Salbe ausgefuhrt. 6 Wochen spater waren alle subjektiven Beschwerden fast vollstandig verschwunden. Urin wird klar geworden. Cystoskopie nach Beendigung der ersten antiluetischen Kur zeigt, dass die Schleimhaut im allgemeinen normal, und die Geschwure meistenteils spurlos geheilt sind.
- 社団法人日本泌尿器科学会の論文