第二帝制期ドイツ地方行政の構造と性格 : ルール重工業地帯における「郡長(ラントラート)」をめぐって
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概要
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Sozialschichtlich gesehen, darf man dazu sagen, daβ die "Landrate" in der Ruhrindustriekreise am Ende des 19. Jahrhunderts vorwiegend aus einenm neugestaltenden sogeuaauunten "Burgertum von Besitz und Bildung" in westlichen Preuβen stammten, clas sich selbst eine Erscheinung von der sozialen Verflechtung zwischen den Handels-und Industrieburgertum auf der einen und Beamtentum auf der andern Seite darstellte. Dazu kann man noch bemerken die Tatsache, daβ das Lauadratsamt mehr und mehr von der Karriere-Beamten des preuβischen Innenministeriums eingenommen wurde. In Zusammenhang der Hochindustrialisierung im preuβischen Westen, welche bei der Entwicklung der Groβindustrie die Monopolisierung der deutschen wirtschaft und Urbanisierung mitbrachte und forderte, raumten die technisch komplizierten, administrativ spezialisierten Verwaltungsaufgaben der mehr hochqualifizierten, fachlich fortgebildeten Burokratie den Platz ein als fruhere Honoratioren. Also kam es eine Resultat der Burokratisierung der Lokalverwaltung zu gunsten der preuβischeua Staatsmacht. Problematisch ist es aber, wie diese Entwicklungsphase in der preuβischen Lokalverwaltung seine geschichtliche Einwirkung auf dem kaiserlichen Deutschland vor dem Welktrieg ausgeubt hat. Nach der Stein-Hardenberg' schen Reform-Ara, eigentlich nahm der Landrat immer die Schlusselstellung in der Lokalverwaltung. Und diese mar zwar als eine sowohl umgedrehte vie untergedruckte Umformung der Selbst verwaltung entstanden, die in ihrer eigentlichen Sinne eine wahre Basis fur den modernen, burgerlichen Konstitutionalismus sein sollte. In Wirklichkeit wurde hier die Selbstverwaltung wesentlich zum unteren Gefuge der Staats verwaltung umgewrandelt zwecks der Machterhaltung von Obrigkeitsstaat des preuβischen Junkertums. Daβ das Landratsamt tatsachlich in die Hande des pretuβischen Staatsbeamtentums uberging, fuhrte zwei Konsequenzen. Erstens: das Lanclratsamt sollte eine unentbehrliche, fast regulare Aufstiegstor fur die Laufbahn der Karriere-Beamten, also fur die politischen Elite des preuβischen Burokratismus werden. Zweitens: die Uberlegenheit der westlichen Herkunft bei der Landrate des Ruhrgebiet brachte keine positive Veranderung auf der Verhaltnisse der Lokalverwaltung mit sich. Uberdies verengerte sich das Lokalparlament infolgedessen eigenen Einfluβbereich immer fort gegen die staatliche Verwaltungsburokratie. Obwohl ihre Herkunfte oder ihre sozialen Hintergrunde immer mehr an den westlichen Burgertum sich verschoben, auch ob ihre Verwaltuuagstatigkeiten in Bezug auf Hochindustrialisierung gegen den Unaternehmertum im wesentlichen zwar gunstig waren, spielten die Landrate doch gleichzeitig keine aktive Rolle um die politischen Reife des Burgertums zu fordern. Sondern vielmehr stieβen sie die burokratische Vorherrschaft der Zentralregierung vorwnrts. Im Ergebnis dieser Analyse kann man zum Schluβ feststellen, daβ es "Burokratisierung" des westdeutschen Burgertums zu ihrer Entartung gebe ohne jedoch demokratische Modernisierung der lokaleua Selbst verwaltung. Die Burde der Burokratie des autoritaren Staates, die in die Weimarer Republik weiter geerbt hineinging, war tief in die Lokalverwaltung des Kaiserreichs eingebettet.
- 社会経済史学会の論文
- 1979-08-31
著者
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