「反省概念の多義性」の章の意義 : カントにおける反省と定位
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概要
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Unter dem Gedanken der kopernikanischen Wendung, der als Revolution der Denkart Kants charakterisiert ist, IaBt sich verstehen, daB das Subjekt sich selber zum voraus die Stellung gegen廿ber der Welt gibt. Der Horizont, an dem Kant sich dabei orientiert hat, ist die Welt, die ihrerseits als das Ganze der damals bestehenden modernewissenschaftlichen, gesetzmaBigen Zusammenhtinge bezeichnet werden kann. Und daraus folgt auch der Umstand, daB das Subjekt sich daran orientieren muB. Diese Welt ist dann eine erkennbare Erscheinungswelt, in der sich das Denken des erkennenden Subjekts mitteIs seiner Anschauung in dieselben Welt hineinstelIt, und so wird der empirisch-erkennbare Horizont gesichert. Die Welt, die die Form der Anschauung nicht erreicht, kann eigentlich zwar nie erkannt werden, aber an die ist, wie es Kant schon anerkannt hat, wenigstens zu denken, da das Denken in sich selbst denken k6nne. Kurz, entsprechend der Stellung des Subjekts gegenttber der Welt gestaltet sich die Welt zweierlei:die Erscheinungswelt und die Welt der Dinge an sich selbst. Wir k6nnen also nur dasjenige erkennen, was an dem Niveau der Erfahrung orientiert ist. Deshalb muB das Ich sich am Niveau der Gegenstande orientieren, bevor es als das erkennende Subjekt die Gegenstande bestimmt. Sinn und Kategorien silld dabei, wie es aus der Beschreibung der K7z’tile der reinen Vernunft zu lesen ist, nicht in der Lage, das Niveau der Gegenstande festzustellen. Die Handlung der transzendentalen Reflexion(Uberlegung)versetzt aber die Sinnlichkeit und den Verstand als Erkenntnisverm6gen in das empirische Denken, und somit quali丘ziert die Erscheinungswelt als eine,,Welt“tiberhaupt, wodurch das Ich sich selber die Stellung gegenUber der Welt geben kann. Dieses auf solche Weise handelnde Subjekt der transzendentalen Reflexion ware das BewuBtsein, das die beiden Welten, sowohl die Erscheinungswelt als auch die Welt der Dinge an sich selbst, fest bei sich faBt. Das Subjekt dieses BewuBtseins, anders ausgedrUckt, was Kant das Ich als。Intelligenz“ genannt hat, k6nnte die Achse zwischen der theoretischen und praktischen Vernunft sein.