<原著>アドルノの『美学的理論』における自律性の概念
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概要
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Mit der These von Friedrich Schilier, Schonheit sei Freiheit in der Erscheinung, erreichte die Autonomiasthetik am Ende des 18. Jahrhunderts ihre Blutezeit. Aber in der Zeit des Spatkapitalismus ist der Begriff der Autonomie der Kunst sehr fragwurdig geworden : Herbert Marcuse kritisierte besonders scharf ihren "affirmativen Charakter"; Peter Burger verteidigte mit voller Kraft die Avantgardebwegungen am Anfang des 20. Jahrhunderts gegen die "Institution Kunst", und damit distanzierte er sich entschieden von der asthetischen Autonomie. Allen solchen Tendenzen zum Trotz halt Adorno, unter veranderten Pramissen und in einem anderen Begrundungszusammenhang als in der Waimarer Klassik, an dar asthetischen Autonomie fest. In der "Asthetischen Theorie" analysiert er die hochindu-strialisierte Gesellschaft und moderne Kunstwerke, um nach der Moglichkeit der Kunst "nach Auschwitz" zu suchen. Er glaubt, daβ die Herrschaft im Prinzip des Furanderesseins, dem des Tausches besteht, und der Mimesis, die sich ihm entzogen hat und den asthethischen Schein umschreibt, schreibt er die kritische Potenz zu. Nur die autonomen Kunstwerke ohne "Aura" sind ihm aufgeklat.
- 1996-03-30