<原著>後期近代における高齢者問題の構造転換と労働世界 : ドイツにおける高齢者介護と生計労働の両立性に関する議論を中心にして
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概要
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Im Mittelpunkt der vorliegenden Abhandlung steht die in der Bundesrepublik Deutschland seit zehn Jahren fuhrte Debatte um die Vereinbarkeit von Altenpflege und Erwerbstatigkeit. Besonders unter Berucksichtigung des von der Dortmunder Schule (Forschungsgruppe des Instituts fur Gerontologie an der Univarsitat Dortmund) zur Diskussion gestellten Strukturwandels des Alters wurden die Fragen dieser Vereinbarkeit im sozialen Kontext behandelt. Das heiβt, wie kann es dem Burger = Arbeiter in der spaten Modernen, der die hausliche Altenpflege auf sich nimmt, gelingen, bei Erwerbstatigkeit die Aufgaben in diesen beiden verschiedenen Bereichen miteinander zu vereinbaren. In dieser Arbeit werden die konkreten Bedingungen, die diese Vereinbarkeit ermoglichen, sowie die soziale Bedeutung untersucht. Dabei geht es nicht darum, den Burgern die Aufgabe der vollen Vereinbarkeit als das ethisch absolut Gute psychologisch aufzuzwingen, sondern es ist so wichtig, konkrete Bedingungen theoretisch vorzubereiten, die eine solche Vereinbarkeit in der Modernen realisierber werden lassen. Bei der Suche nach einer Losung wird uber die Gerontologie als Einzelwissenschaft hinaus die Aufgabe der Veranderung der sozialen Arbeit als wichtiger Bestandteil der modernen Gesellschaft ins Blickfeld geruckt. Der Strukturbegriff zur Vermittlung zwischen hauslicher Pflege und moderner Erwerbstatigkeit ist die gleitende Arbeitszeit (ein System flexibler Arbeitszeit). Unter Berucksichtigung des qualitativen Wandels der Arbeitsorganisation in dieser modernen Gesellschaft werden realistische Moglichkeiten der Altenpflege erortert. Besonderes Augenmerk richtet sich hierbei auf weibliche Werktatige, die in diesem Kontext eine wichtige Rolle spielen wurden. Dabei werden Sinn und Grenzen des Ubergangs von der Normalarbeitszeit auf ein System gleitender Arbeitszeit behandelt. Nun betrifft dieses Problem nicht nur Deutschland, sondern auch Japan, das als ein Mitglied der hochentwickelten Industriestaaten auf eine Alterungsgesellschaft zugeht, weil ein Strukturwandel der Altersprobleme und die Einfuhrung eines Systems gleitender Arbeitszeit fur Japan unvermeidlich ist.
- 足利短期大学の論文
- 2000-03-15