文明の現象学 : 比較についての一考察
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概要
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Es 1st klar, daβ die Zivilisation durch die Geschichte existiert, obwohl die eindeutige Definition der Zivilisation nicht einfach zu geben ist. Es geht hier nicht darum, zwischen Zivilisation und Kultur im allgemeinen zu unterscheiden, sondern wie die Zivilisation in der Entwicklung derselben zum BewuBtsein gebracht worden ist. Als man sich im Abendland den Begriff der Zivilisation zum Bewuβtsein brachte, wurde es unvermeidlich, eine Frage aufzuwerfen; was ist die Zivilisation und was ist die Unzivilisation ? Aber dabei scheint es mir, daβ es nicht so wichtig war, zu fragen, ob es auBer des Abendlands andere Zivilisationen, die von der europaischen unabhangig sind, gab oder nicht, und was das ist, was Zivilisation ausmacht. Dort dachte man namlich daβ die Zivilisation im Abendland die einzige Zivilisation selbst sein sollte. Aber bemerkenswiirdig kam der Gedanke gleichzeitig mit der Entstehung der Zivilisationslehre auf, daβ der Untergang der abendlandischen Kultur, die im Abendland fur ewig gehalten wurde, auch unvermeidlich sei. Die abendlandische Zivilisation ist ihrem Wesen nach fiir verganglich gehalter worden. Es gibt dabei keine Ausnahme, d. h. keine ewige unvergangliche Zivilisation Es gibt die Meinung, daβ, nachdem die abendlandische Zivilisation die das Kriteriurr gebende Rolle verloren hatte, nur die hoffnungslose Relativitat der Zivilisation geblieber ware. Und man wiirde Zivilisationen wie Sterne am Himmel zerstreut finden, ohne Verbindung zueinander. Da die Rolle der abendlandischen Zivilisation das Kriterium cpriori zu geben war, wenn es schon verloren war, muβ irgendein neues Vergleichungs kriterium, durch das Zivilisationen zum System gebracht werden konnen, entdeckl werden. Was fiir ein Kriterium ist es, und wie kann man es finden ? Dies ist das Hauptproblem hier. Der zerbrochene Zusammenhang der Zivilisationen muβ sich vor allem wiedei zusammenfiigen. Dazu muβ man sie zuerst miteinander vergleichen oder in ihner etwas Vergleichbares zu finden versuchen. Daher lautet die nachste Frage; was ist eigentlich das Vergleichen ? Das Vergleichen ist moglich nur dadurch, daβ man die Identitat und Verschiedenheit im allgemeinen d. h. die Ratio des Seins voraussetzer darf. Aber wer eine Zivilisation mit anderen vergleichen will, muβ bedenken, daβ eischon zu seiner eigenen gehort, und daβ er beim Vergleichen das Kriterium auβerhalt dem Ich nicht finden kann. Der Versuch, das Vergleichungskriterium zu setzen, isi darum nichts anderes als die Selbsterkenntnis der Zivilisation. Hier ist es wohl vergebens, wenn man fur die Wissenschaftlichkeit der Zivilisations lehre einen Grund a priori in Anspruch zu nehmen versucht. Well keine Aprioritat fiir Selbsterkenntnis wesentlich gelten wird. Zivilisation hat je nach Volk und Nation ihre besondere Eigenschaft, aus der die Einheit und Individuality der Zivilisation entstehen kann. Aber wie ist es ohne Vergleichungsgrund a priori moglich, die verschiedenen Zivilisationen zusammenzufiigen und daraus die einheitliche Zukunft der Zivilisation vorauszusagen? Mit anderen Worten handelt es sich hier darum, wie die miteinander im Widerspruch stehenden Richtungen der Zivilisationen zur Einheit in Pluralitat verwirklicht werden konnen.
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