Veränderungen der Färbbarkeit mit Viktoriablau der Erythrocyten und Leukocyten in dem in Reagenzglas überlassenen Blut des Menschen
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概要
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Das mit Citrat versetzte Menschenblut wurde im Reagenzglas überlassen und nach verschiedenen Zeiten auf dem Deckglas ausgestrichen. Die Ausstriche wurden mit Formalin fixiert und mit lipoidfärbendem, schwach basischem Viktoriablau gefärbt.1. Die Erythrocyten werden blaßblau gefärbt. Mit der Zeit vermehrt sich die Färbbarkeit, um nach 24 Stunden den Höhepunkt zu erreichen. Zu dieser Zeit besitzen nämlich die Erythrocyten freie Lipoide am reichlichsten. Über 48 Stunden später erscheinen viele deformierte Erythrocyten. Mit dem weiteren fortschreitenden Abbau verlieren die Erythrocyten die Färbbarkeit mit Viktoriablau.2. Der Kern der neutrophilen Leukocyten wird stark blau gefärbt, da er Lipoide und Nucleoproteide reichlich enthält. Die Spezialgranula im Cytoplasma der neutrophilen Leukocyten färben sich schwach blau, das Grundplasma zwischen ihnen aber noch schwächer blau. Der Kern der acidophilen Leukocyten wird blau mit einem Stich ins Violett gefärbt. Der Stich ins Violett erfolgt bei der Färbung mit Viktoriablau von MERCK, aber mit Viktoriablau 4R von GRÜBLER nicht. Die groben Granula der acidophilen Leukocyten werden mit Viktoriablau nicht oder fast nicht gefärbt. Das dazwischen liegende Grundplasma färbt sich schwach blau. Der Kern der Lymphocyten tingiert sich stark blauviolett. Das Cytoplasma der Lymphocyten färbt sich blau. In den formalinfixierten Lymphocyten werden die als Azurgranula angesehenen Gebilde mit Viktoriablau nicht dargestellt. Der Kern der Monocyten wird etwas schwächer blau tingiert als der der Lymphocyten. Ihr Cytoplasma färbt sich stark blau. Die Azurgranula sind nach der Formalinfixierung mit Viktoriablau nicht darstellbar.3. Bei den sich abbauenden Leukocyten nimmt der Kern, abgesehen von den entquollenen Formen der neutrophilen Leukocyten, an Färbbarkeit mit Viktoriablau ab und färbt sich mit Viktoriablau von MERCK metachromatisch, bis er sich schließlich auflöst. Das Grundplasma der neutrophilen Leukocyten nimmt vorübergehend ihre Viktoriablaufärbbarkeit, um dann diese zu verlieren. Das Grundplasma der acidophilen Leukocyten, Lymphocyten und Monocyten vermindert von Anfang an ihre Färbbarkeit mit Viktoriablau. In den degenerierten neutrophilen und acidophilen Leukocyten treten mit Sudan III färbbare Granula auf, aber in der Lymphocyten und Monocyten nicht. Die Blutplättchen werden mit Viktoriablau blau gefärbt. Die Blutplättchen, normale und entartete, färben sich nicht metachromatisch.
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