Realisierung und Vergessenheit des Heilsgeschehens:Hegels Religionsphilosophie (1821) und Zeitlichkeit der Eschatologie
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概要
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In Hegels Manuskript über die Philosophie der Religion (1821) sind wichtige Merkmale zu beobachten, die den Unterschied zwischen Hegels Philosophie und dem traditionellen Protestantismus zeigen. Zum einen ist im Manuskript von 1821 eine starke Tendenz zu beobachten, Gott als "Begriff" aufzufassen und Hinweise auf Gottes Tätigkeit als seine ewige logische Natur, ein begriffliches Wirken zu betrachten. Zum anderen wird im Manuskript ein Entwurf von der weltlichen Realisierung des christlichen Geistes dargestellt, and darüber hinaus wird der Gedanke entwickelt, das Heilsgeschehens des Christentums in die weltliche Geschichte zu übertragen.<BR>Diese Merkmale deuten daraufhin, daß es zwischen der hegelschen Philosophie and dem traditionellen Protestantismus eine erhebliche Diskrepanz gibt. Denn dadurch, daß er die historische Vorstellung des Christentums in den Begriff aufnimmt und die heilige Geschichte in die weltliche Geschichte uberträgt, nimmt Hegel der für das Christentum charakteristischen Erlösungsvorstellung jegliche Kraft.<BR>Wenn man davon ausgeht, daß das Heilsgeschehen aus der Vorstellung entsteht, daß in den Zufallen dieser Welt stets die Freiheit eines erneut handelnden Gottes zu sehen ist, dann läßt sich sagen, daß durch die Übertragung Gottes von einer "Vorstellung" zu einem "Begriff" Hegel mit seiner Interpretation der Dreieinigkeitslehre versucht, these "Freiheit" auf eine "Notwendigkeit des Begriffs" zu reduzieren, and so eine strukturelle Diskrepanz des Heilsgeschehens verursacht.
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