Über den absoluten Nominativ und Akkusativ
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概要
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Die gewöhnliche Partizipialkonstruktion wird gebraucht, wenn das Subjekt des Nebensatzes entweder Subjekt oder Objekt des Hauptsatzes ist. Dieser Partizipialsatz wird nicht nur im Englischen und Französischen, sondern auch im Deutschen sehr oft gebraucht. Dagegen wird der absolute Nominativ und Akkusativ gebraucht, wenn der Nebensatz sein besonderes Subjekt hat, das im Hauptsatz nicht vorkommt. Der abs. Nom. kommt im Englischen und Französischen sehr häufig vor, z.B.The sun having risen, we continued our journey.Mon père étant malade, j'étais absent hier.Im Deutschen ist er sehr selten, so gilt z.B."Ein paar Tage vergangen, wußte ich nicht, ob es schon Zeit sei, die Note abzuholen oder nicht."-Grillparzer: Der arme Spielmann den meisten für nicht erlaubt.Im abs. Akk. sind zweierlei Arten zu unterscheiden: a) entweder steht der Akk. in Verbindung mit einer präpositionellen Bestimmung, b) oder in Verbindung mit einem Partizip der Vergangenheit.a) Er rannte, das Licht in der Hand, im ganzen Hause wie toll umber.-Hebbel: Die Kuhb) Er stand noch immer an derselben Stelle, den Kopf gegen das Fensterkreuz gelehnt. -Storm: Viola tricolor Die beiden Wendungen kann man auch im Englischen und Französischen oft finden.In dieser Abhandlung will ich vom diachronischen Standpunkt aus diese. Satzkonstruktionen klarmachen. Eine Untersuchung über den abs. Nom. habe ich im Universitätsbericht "Jimbun Gakuho" Nr. 65 veröffentlicht, der im März 1968 von der Städtischen Universität Tokyo herausgegeben wurde. Hier will ich sie ergänzen und einiges genauer begründen. 1) Ich habe untersucht, wie der abs. Gen. des griechischen Neuen Testaments in der Vulgata wiedergegeben wird. 2) Es fragt sich, ob wir im abs. Dat. im Got. eine ursprünglich germanische Wendung oder eine Nachahmung des Griechischen zu erkennen haben. Ich habe die Ansicht Delbrücks darüber dargestellt. 3) In bezug auf den abs. Dat. im Ahd. konnte ich genauer begründen, indem ich die von mir auf dieses Problem hin durchgesehenen ahd. Schriften namhaft machte. 4) In "Jimbun Gakuho" Nr. 65 hatte ich aufgezeigt, warum man im Nhd. nicht den abs. Dat., sondern den abs. Nom. gebraucht, aber hier schrieb ich besonders den französischen Einfluß um. Auch habe ich hier begründet, warum "seiend" in der abs. Partizipialkonstruktion wegfällt, z.B.Schwarze Regenwolken hingen am Himmel, jeden Augenblick bereit, sich zu entladen, dichtes Dunkel ringsum.-Grillparzer: Das Kloster bei SendomirDes weiteren führe ich hier aus, daß der abs. Akk., der in Verbindung mit einer präpositionellen Bestimmung gebraucht wird, sich im Mhd. unter franzöosischem Einfluß entwickelt hat. Ich habe dann noch darauf hingewiesen, daß die Verbindung des Akkusativs mit einem aktiven Partizip der Vergangenheit im Mhd. eine Vorstufe zu dem anderen abs. Akk. im Nhd. gebildet hat. Diesen Sprachgebrauch habe ich dann noch unter anderen Gesichtspunkten betrachtet.Schließlich habe ich mich bemüht klarzustellen, woher die Terminologie des abs. Nominativs und des abs. Akkusativs stammt.
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