MARKTPLATZ UND RATHAUS VON AHLEN UND HATTINGEN IM RUHRGEBIET
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概要
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Der Markt war als Herzkammer des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens der Kern der mittelalterlichen Stadt in Deutschland. Das Rathaus stand meistens am Marktplatz und war damit funktionell eng verbunden. Die beiden bildeten zusammen mit der Hauptpfarrkirche und anderen gemeinschaftlichen Bauten wie Gilde- und Zunftbauten usw. die Stadtkrone. Diese Art von Stadtkrone blieb in vielen deutschen Städten seit dem Mittelalter bis heute erhalten, oiler wenigstens versucht man sie zu erhalten. In den Städten des Ruhrgebiets ist im Gegensatz dazu soich eine dominante Stadtkrone, wenn auch im Mittelalter entstanden, sehr selten zu finden. Der Verfasser möchte in diesem Aufsatz an den Beispielen Ahlen und Hattingen zeigen, wie die sozialräumlichen Grundlage des Stadtgebietes, Z. B. Zersiedlung und soziale Spannungen zwischen alten und neuen Siedlungen, zur Auflösung solcher Raumordnung neigen und sehr oft daze führen. Seit 1912 entstanden in den östlichen und südlichen Teilen des Ahlener Stadtgebietes um die Zeche Westfalen, etwa 1.5km von des Altstadt entfernt, Kolonien. Hier wohnten die Arbeiter und Beamten und in der Altstadt die alteingesessenen Bürger. Aus der Zeit des Bergbaubeginns herrührende soziale und politische Unterschiede zwischen den beiden Stadtteilen wirken sick heute noch in Wert- und Prestigevorstellungen der Bevölkerung aus. Ein Rathausneubau im Altstadtkern am Marktplatz scheitert seit Jahren an Preisfragen für den Grundstückneuerwerb. Die Partei, die am meisten von den Bewohnern der neuen Kolonien unterstützt war, wählte einen Standort zwischen der Altstadt und den Kolonien, Z. B, am Ausstellungsgelände oiler an der Ecke Dolberger Str./August-Kirchner Str., während die andere, die am meisten aus den Paohlbürgern bestand, behauptete eine Lage an der alten Stadtmauer. 1968 wurde die letztere als endgültiger Bauplatz des neuen Rathauses bestimmt. In 1853 wurde die Henrichshütte in der an Hattingen angrenzenden Gemeinde Welper errichtet. Da das alte Hattinger Rathaus am Ende des 19. Jahrhunderts räumlich nicht meter ausreichte, beschäftigten sich Öffentlichkeit und Verwaltung mit seinem Neubau, wobei Standort- und Grundstücksfragen die Bürgerschaft sehr erregten, ging es doch um mehr als das bloße Gebäude. Man mußte sick entscheiden, oh die siedlungsgeographische Entwicklung der Stadt weiterhin ohne Beachtung der Henrichshütte auf der Mittelterrasse oder auf der Hauptterrasse in Richtung auf das Hüttenwerk erfolgen solite. Die Auseinandersetzungen waren heftig und erbittert. Sie zogen sich jahrelang hin und endgültig wurde der letztere Standort gewählt. Die althergebrachte Form und das traditionelle gesellschaftliche Leben der Altstadt ist auf dem Marktplatz und darum herum ziemlich gut erhalten. Aber die Handelsfunktionen bewegten sich nach der Heggerstrasse und dem neuen Markt beim neuen Rathaus. Zudem sind die gesellschaftlichen Funktionen wie Versammlungen, Festlichkeiten, bürgerliche Repräsentation usw. auf den alten Marktplatz und den neuen Rathausplatz verteilt.
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