GEOÖKOLOGISCHE STUDIEN ZUR WALDGRENZE IN DEN OSTALPEN
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概要
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Die Waldgrenze ist eine wichtige Grenzlinie der Vegetation. Die Waldgrenze als ein Teil der Landschaft wird durch die Korrelation der Geofaktoren in jedem Standort bestimmt. Der Verfasser hat im vorliegenden Aufsatz diese Korrelation von einem geoökologischen Standpunkt aus untersucht. Das Arbeitsgelände ist in diesem Falle ein Teil der Lechtaler und der Ötztaler Alpen in Tirol, Österreich. Zusammenfassend läßt sick folgendes feststellen: I.Egg-Gebiet Die leicht verwitterten Fleckenmergel bilden einen sanften Hang, der der Sonne zugeneigtist. Aus diesem Grundist er zur Wiesen- und Weidebewirtschaftung: geeignet. Infolgedessen hat man den Hang großenteils entwaldet und somit die Waldgrenze herabgedrückt, die niedriger als die potentielle Waldgrenze in diesem Gebiet ist. II. Hahntennjoch-Gebiet Die Landschaft des Waldgrenzsaumes zeigt eine Asymmetrie zwischen Nord- und Südseite. Die der Sonne ausgesetzten Seite ist zum überwiegenden Teil entwaldet, und wird als Weidefläche genutzt. Die Schattenseite ist mit Wald (Fichte, Lärche, Zirbe und Legföhre) bedeckt, je nach Stabilität der Schutthalde. Für die Zirbe ist dies eines der nördlichsten Gebiete, in der die klimatischen Bedingungen für ihr Auftreten noch ausreichen. III, Verpeil-Gebiet Da die Hänge zu steil sind, hat sick auf der sonnenexponierten Seite keine Almwirtschaft entwickelt. Über die Schattenhänge ist der Zirben-Lärchenwald großfiächig verbreitet und nur durch Lawinenbahnen unterbrochen. IV. Kehm-Gebiet Hier spielen der geomorphologische und anthropogene Faktoren eine große Rolle. Auf der Trogschulter mit sanften Steigungen findet man zwei bewirtschaftete Almen, die für das Sinken der Waldgrenze verantwortlich sind. Die Zirbe als die potentiell natürliche Vegetation tritt daher in diesem Gebiet nur an unzulänglichen und felsigen Standorten auf und deutet somit auf eine Waldgrenze hin, die näher an der potentiellen Waldgrenze liegt. V. Valkauns-Gebiet Charakteristisch für dieses Gebiet ist der Lärchenwald, der bier eine große Fläche einnimmt. Für Lärchen finden sich hier indirekt günstige Bedingungen, da sich der Humusboden im Blockmeergebiet kaum entwickelt hat. Für die Almwirtschaft ergeben sich ebenfalls günstige Bedingungen, weil der nacheiszeitlich gebildete Bergschutthang sanft und zur Sonnenseite exponiert ist.
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