19世紀前半におけるハンブルク・ジングアカデミーの活動について : 公開の演奏会の開催に至るまでの経緯とその意義
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概要
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In den dreißiger Jahren des 19. Jahrhunderts in Hamburg wurden verschiedene milde Anstalten im Hintergrund der sozialen Fragen der Unterschichten und der Erweckungsbewegung errichtet. In 1835 fing die in 1819 gegründete Singakademie an, alljährlich in der Karwoche eine öffentliche Aufführung zu veranstalten, die mit dem wohltätigen Zweck verbunden war und bis zum Jahre 1966 dauerte. Zunächst hatte sie wenige Konzerte vor dem Publikum gegeben. In dieser Arbeit werden die Umstände des Anfangs der regelmäßigen öffentlichen Aufführungen der Singakademie um 1835 aus ihren Protokollen untersucht, sowie ihre soziale Bedeutung für sie selbst und die damalige Hamburgische Gesellschaft überlegt. Aus der Untersuchung ergibt sich, dass die Statuten der Singakademie in 1834, ein Jahr vor dem Anfang der alljährlichen öffentlichen Aufführungen, revidiert wurden. Die Revision führte auf den inneren Streit um die Einführung von Strafgeldern gegen Fehlenden sowie zu spät Gekommenen bei den Übungen und die Permanenz des Vorstands zurück. Die Erweckungsbewegung, die damaligen sozialen Fragen und der Gemeinsinn der Hamburger gaben dem Verein Anlass zu den alljährlichen öffentlichen Aufführungen mit dem wohltätigen Zweck. Dadurch musste die Singakademie auch versuchen, ihre gemeinnützige Bedeutung zu bekommen und die Moral der Mitglieder sowie die innere Ordnung des Vereins zu erhalten.
- 2012-03-31
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