ドイツ第一波女性運動における女子教育(第Ⅲ報)―女子教育の改善から婦人参政権に向けた闘い―
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概要
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ヘレーネ・ランゲとその後継者ゲルトルート・ボイマーは,19世紀後半から20世紀初頭にかけて展開したドイツの第一波女性運動において,市民女性運動・穏健派に属しており,当時の女性運動の主流派としてもっとも重要な運動家に数えられる。本稿では,ふたりが女性運動機関に所属し,取り組んだ2つの大きな課題,「女子教育改革運動」と「婦人参政権」を取り上げる。前者は女性のアビトゥーア取得から大学進学への道を切り開き,後者は組織的な運動の拡大と政党参加により,第一次世界大戦を経て,婦人参政権の獲得という大きな成果を上げた。Die deutsche bürgerliche Frauenbewegung spaltete sich in „Gemäßigte“ und „Radikale“. Helene Lange (1848-1930) und Gertrud Bäumer (1873-1954), die beide den „Gemäßigten“ angehörten, wirkten in den Frauenorganisationen, wie im ADLV, im ADF, und im BDF. Zwischen Jahrhundertwende und dem Ersten Weltkrieg kennzeichneten die Frauenbewegung zwei wichtige Schritte auf dem Weg zur Emanzipation der Frauen: Mädchenschulreform und Parteieintritt der Frauen. Mit der preußischen Mädchenschulreform, die 1908 verabschiedet wurde, wurde die höheren Mädchenschulen vom Staat als höhere Bildungsanstalten anerkannt und Mädchen konnten den Zugang zum Abitur und zur Immatrikulation an deutschen Universitäten erlangen. Wegen des heftigen Protests der männlichen Lehrkräfte wurde jedoch die zweite Forderung Langes, die nach der weibliche Leitung der Mädchenschulen, auf der Konferenz zurückgewiesen. 1908 ebnete der Erlaß des Reichsvereinsgesetzes den Frauen den Weg in die politischen Parteien. Im selben Jahr traten Lange und Bäumer der liberalen Partei, Freisinnigen Vereinigung, bei, der Friedrich Naumann angehörte, dessen nationalsozialen Ideen sie zum Parteieintritt inspirierten. Lange und Bäumer bemühten sich vergebens die politische Gleichberechtigung, das Frauenwahlrecht im Parteiprogramm zu verankern. Erst nach dem Ersten Weltkrieg wurde 1918 Allgemeines Wahlrecht für alle männlichen und weiblichen Personen über zwanzig Jahren in Deutschland eingeführt.
- 2012-02-29
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