『純粋理性批判』「演繹論」の根本問題・再考 : 三つの難問の同型性をめぐって<白井宏明教授退職記念特集>
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概要
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In dieser Abhandlung probiere ich die Schwierigkeit der Deduktion der ‚Kritik der reinen Vernunft’ am genausten zu lesen. Kant hat sie in §24 in drei Fragen ausgedrückt, welche uns scheinbar drei verschiedene Fragen aussehen. Aber er hat damit sicher, nach meiner ausführlichen Analysierungjeder Frage, dieselbe Schwierigkeit gezeigt. Sie heißt: wie sei das Ich als sich denkendes Subjekt mit das Ich als sich selbst anschauendes Subjekt einerlei? Hier müssen wir eine dieselbe Förmlichkeit der Fragen finden. Sie ist nämlich so; (1) das sich denkende Ich ist von dem sich selbst anschauenden Ich unterschieden und doch mit letzterem einerlei. (2) ich muß mir dabei inder Anschauung gegeben werden, aber nicht wie ich vor dem Verstand bin, sondern nur wie ich mir anschaue.Diese schwierige Frage entspricht jener eigentlichen Aufgabe der reinen Vernunft: wie sind synthetische Urteile apriori möglich? (B19) Und sie wird, nach meiner Interpretation, auflöst, nicht innerhalb der Deduktion, sondern erst in ‚Widerlegung des Idealismus’.Diesmal habe ich nebenbei um die Schwierigkeit 5 verschiedene japanische Übersetzungen und 4 englische von der ‚Kritik der reinen Vernunft’ genau vergleicht. Dadurch haben wir gefunden,daß jeder Übersetzer darum mit großen Scwierigkeiten gearbeitet hat, welch uns zeigte, wie wichtig es ist, jene Schwierigkeit genau zu verstehen.