Studien ueber die Einwirkung des Kupfersulfats auf einige Pflanzen
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概要
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1. Die Erkrankungssymptome eines Nadelholzzweiges, der in einer sehr verdunnten Kupfervitriollosung verweilte, sind folgende: der Siebtheil erhalt zuerst eine gelb braunliche Verfarbung, die Chlorophyllkorper sind misgestaltet und schliesslich tritt Braunung der Nadeln ein. Die Verfarbung schreitet nun von unten nach oben fort und zuletzt verbreitet sie sich auf alle Theile des Zweiges. 2. Die minimale Konzentration des Kupfervitriols, welche auf Zweige von Cryptomeria, Pinus und Thuja schon schadlich einwirken kann, liegt zwischen 0.001-0.005%. Thuja ist etwas widerstandfahiger als die zwei anderen Arten. 3. Die Gartenerde besitzt eine merkliche Absorptionskraft fur Kupfersalze und demgemass dient sie in ihm erwachsenen Pflanzen als ein entgiftendes Mittel, so dass stark gekupferte Topfpflanzen auf langere Zeitdauer ihre Lebeusthatigkeit fortsetzen konnen. 4. Die Giftwirkung des Kupfersalzes ist von der Luftfeuchtigkeit abhangig, insofern diese die Grosse des Transpirationsstromes beeinflusst. 5. Die Wuzeln von Erbe und von Mais sind gegen das Kupfer so empfindlich, dass sie schon in stark verdunnten Kupfer-vitriollosungen absterben. Am empfindlichstenist gewohnlich die Wachsthumszone. Die erkrankte Wuzel wird zuerst milchweiss dann schwach gelblich braun, und schlieslich dunkelbraun. 6. Die minimale Konzentration der Kupfervitriollosung, in welcher die Erbsenwurzeln lebendig bleiben konnen, liegt zwischen 0.00005%-0.00001% und bei Maiswurzeln zwischen 0.000005%,-0.000001%. und bei Maiswurzeln zwischen 0.000005%,-0.000001%. Obschon eine 0.00001% Losung auf die Wurzeln von Erbse und eine 0.000001% auf diejenigen von Mais nicht mehr todtlich einwirken, fuhren sie doch noch einen schadlichen Einfluss auf den Zuwachs derselben herbei. 7. In uebereinstimmung mit fruheren Angaben kann das aus Kupfergefassen destillierte Wasser auch eine todtliche Einwirkung auf die Wurzeln hervorrufen. 8. Das Kupfer kann als Reizmittel das Wachsthum einiger Pilze beschleunigen; die gunstige Konzentration liegt bei Penicillium bei ca. 0.008% und die bei Aspergillus bei ca. 0.004%. Zum Schluss sei es mir erlaubt, Herrn Prof. Dr. Miyoshi auf dessen Vorshlag ich die vorliengenden Studien unternahm, fur seine vielfache Anregung und Unterstutzung den verbindlichsten Dank aussprechen und auch Herrn Prof. Dr. Matsumura sage ich an dieser Stelle fur das wohlwollende Interesse welches er meiner Arbeit entgegengebracht hat, meinen herzlichen Dank.
- College of Science, Imperial University,東京帝國大學理學部,Bontanisches Institut, Kaiserl. Universitat zu Tokyoの論文
- 1901-08-30