諸臟器血管に對するアドレナリン作用の相異に就て
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概要
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In der vorigen Mitteilung hat der Verf. uber die Wirkung des Adrenalins auf die Nierenblutgefasse am Frosch (Rana nigromaculata) berichtet. Es wurde in jener Arbeit gezeigt, dass die Nierenblutgefasse gegen Adrenalin viel schwacher als andere Gefasse, besonder Eingeweidegefasse reagieren. In der vorliegenden Arbeit wurde die Empfind. lichkeit der verschiedenen Gefassgebiete gegen Adrenalin vergleichend untersucht. Die Untersuchungsmethode war die gleiche wie bei der fruheren Arbeit. (Mitteilungen d. med. Gesellschaft zu Chiba. Bd. VI, Heft. 6. 1928.) Die Ergebnisse der Untersuchungen werden tabellarisch folgendermassen zusammengestellt. Aus der Tabelle sieht man leicht, dass die Gefasse von Darm, Magen und Mesenterium am starksten gegen Adrenalin reagieren. Die von Niere, Gehirn u. Lunge reagieren nur schwach bei lokaler Anwendung. Bei der intraaortalen Injektion wird die Kontraktion dieser Gefasse nur bei der vorgenommenen Blutdruckregulation erkennbar. Ohne Blutdruckregulation bleibt die Kontraktion aus. Zwei Extreme, d. h. die Gefasse von Darm und Niere werden in der zweiten Tabelle verglichen. Schlussfolgerung: Es wurden die Blutgefasse von Darm, Magen, Mesenterium, Pankreas, Milz, Leber, Niere, Nebenniere, Harnblase, Hoden, Konjunktiva, Haut, Muskel, Gehirn und Lunge untersucht. Alle diese Blutgefasse werden von Adrenalin mehr oder weniger kontrahiert, ausgenommen die Nebennierenblutgefasse, die diesbezuglich gar nicht von Adrenalin beeinflusst werden. Die Starke der Reaktion jedoch ist an den verschiedenen Gefassgebieten ungleich. Die Blutgefasse von Magen, Darm, Mesenterium, Pankreas, Milz, Harnblase, Hoden und Konjunktiva werden am starksten kontrahiert, die der Muskulatur, Leber und Haut schwacher und die der Niere, des Gehirns und der Lungen am schwachsten. Das DASTRE-MORATsche Gesetz der Ausgleichung wird auch am Frosch als falsch nachgewiesen. (Autoreferat)
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