障磯家兎肝臟ノ諸種燐酸及ビ燐酸えすてる含量ノ變化ニ就テ
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概要
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Der Verfasser stellte beim Kaninchen durch orale Verabreichung von Tetrachlormethan, Chloroform, gelbem Phosphor sowie durch Unterbindung des Ductus choledochus experimentell Leberschoigung her, worauf er den Blutzucker und den Gehalt dieser Leber an Glykogen und an den verschiedenen Phosphatarten untersuchte. Die hierbei erhaltenen Resultate wurde kurz wie folgt zusammengefasst. 1) Der Blutzucker zeigte 24 Stunden nach der oralen Verabreichung von 1ccm Tetrachlormethan pro Kilogramm K.G. eine Abnahme von 23%, 24 Stunden nach der von 0,3, 0,4 und 0,5ccm Chloroform eine von 15-38%, 24 Stunden nach der von 3mg gelbem Phosphor eine von 18%, 24 oder 48 Stunden nach der von 6mg Phosphor keine Veranderung und 48 Stunden nach der Unterbindung des Ductus clioledoelius eine Zunahme von 33%. 2) Die Zunahme des Lebergewichts war nach der Einverleibung von Tetrachlormethan am grossten, dann nach der von Phosphor und schliesslich weniger stark nach der von Chloroform. Die Leber vergrosserte sich nach der Unterbindung des Ductus choledochus starker als die der Kontrolltiere, war aber nur wenig grosser als die der normalen. 3) Die makroskopische Veranderung der Leber war nach der Einverleibung von 0,4 und 0,5ccm Chloroform am starksten, nach der von 3mg Phosphor am schwachsten; es wurde die Reihenfolge festgestellt: 24 Stunden nach der Verabreichung von 0,4 und 0,5ccm Chloroform>24 Stunden nach der von 1ccm Tetrachlormethan, >48 Stunden nach der von 6mg Phosphor>Unterbindung des Ductus choledochus>24 Stunden nach der von 0,3ccm Chloroform=24 Stunden nach der von 6mg Phosphor>24 Stunden nach der von 3mg Phosphor. 4) Der Glykogengehalt der Leber verminderte sich nach der Einverleibung von Chloroform und der Unterbindung des Duetus auf 1/15-1/10 des Gehalts der Kontrollen, nach der von Tetrachlormethan auf 1/5, 24 Stunden nach der von Phosphor auf 3/4 und 48 Stunden nach derselben auf 1/3. 5) Die normale Kaninchenleber enthielt wahres anorganisches Phosphat zu 53,8mg%, Phosphat ans der Kreatinphosphorsaure zu 5,6mg%, Pyrophosphat zu 20,5mg%, Phosphat aus den leicht hydrolysierbaren Phosphorsaureestern zu 32mg%, aus den schwer hydrolysierbaren zu 148mg%, Phosphat von den Restfraktionen, zu welchen die Adenosinphosphorsaure und wahrscheinlich die Glycerinphosphorsaure gehorten, zu 105mg, Phosphat aus Laktacidogen zu 57mg% und saurelosliches gesamtes Phosphat zu 260mg%. Bei einem Vergleiche dieser Werte mit denen des Muskels macht die Kreatinphosphorsaure in der Leber 1/8 von der im Muskel, das Pyrophosphat weniger als 1/3 aus; der aus den leicht hydrolysierbaren Phosphorsaureestern und der saurelosliche gesamte Phosphatgehalt waren geringer, dagegen der aus dem Lactacidogen grosser als der im Muskel. In bezug auf das wahre anorganische Phosphat bestand zwischen beiden Organen kein Unterschied. Diese Mengenverhaltnisse liessen sich in Hinblick auf die Bedeutung der Phosphatverbindungen und die Funktion der beiden Organe leicht verstehen. 6) Mit Ausnahme von Kreatinphosphorsaure verminderten sich die Phosphatarten in der geschadigten Leber stark. a) Das wahre anorganische Phosphat (a.P.) zeigte in der Leber 24 Stunden nach der Eiuverleibung von Tetrachlormethan eine Abnahme von 24%, das Phosphat aus der Kreatinphosphorsaure (K. p.) eine von 43%, das Pyrophosphat eine von 50%, das Phosphat aus den leicht hydrolysierbaren Phosphorsaureestern (Δ^o_<180>,) eine von 47%, das aus den schwer hydrolysierbaren (Δ^<80>_v) eine von 61%, das aus den Restfraktionen (N. p.) eine von 67%, das aus Laktacidogen (L. p.) eine von 45% und das saurelosliche gesamte Phosphat eine von 50%. b) Das wahre anorganische Phosphat nahm in, der Leber 24 Stunden nach der Einverleibung von 0,3ccm Chloroform um 36% zu, nach der von 0,4ccm dagegen um 29% und nach der von 0,5ccm um 18% ab. Das Phosphat der Kreatinphosphorsaure nahm auch in der Leber nach der Einverleibung von 0,3ccm Chloroform um 29% zu, dagegen nach der von 0,4ccm um 18% und nach der von 0,5ccm um 71% ab. Die anderen Phosphate verminderten sich immer stark. Also zeigte das Pyrophosphat eine Abnahme von 62-77%, das Δ^o_<180> eine von 55-68%, das Δ^<80>_v eine von 70-79%, das N. p. eine von 64-79%, das L. P. eine von 53-63% und das V. eine von 48-71%. c) Das K. p. vermehrte sich in der Leber nach der Einverleibung von Phosphor stark und die anderen Phosphatarten verminderten sich mehr oder weniger. Also nahm das a. P. um 8-20%, das Pyrophosphat um 0-19%, das Δ^o_<180> um 0-42%, das Δ^v_<180> um 34-48%, das N. p. um 37-57, das L. p. um 18-38% und das V. um 19-37% ab. Daraus konnte man annehmen, dass die Verminderung der schwer hydrolysierbaren Phosphorsaureester nach der Phosphorvergiftung starker als die der leicht hydrolysierbaren war. d) Die Veranderung des Gehalts der Leber an den Phosphaten war nach der Unterbindung des Ductus choledochus ahnlich wie die nach der Phosphorvergiftung. Zwar zeigte das a. P. in der ersteren eine Abnahme von 11%, das K. p. eine Zunahme von 122%, das Pyrophosphat eine Abnahme von 58%, das Δ^o_<180> eine von 38%, das Δ^<180>_v eine von 46%, das N. p. eine von 57%, das L. p. eine von 16% und das V eine von 35%.
- 京都府立医科大学の論文
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