窒息並ニ其ノ恢復期ニ於ケル生體化學機轉及ビ是ニ及ボス二,三内分泌腺ノ影響ニ就テ
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概要
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Wie das Studium der betreffenden Fachliteratur erweist, finden sich mannigfache Arbeiten uber Asphyxie, hinsichtlich der Vorgange im Erholungsstadium dann jedoch nur wenige. So bemuhte ich mich unter der Leitung von Prof. Dr. N. Iizuka um die Erfolschung des Chemismus des Organismus bei Asphyxie sowie deren Erholungsstadium und beobachtete ausserdem den Einfluss einiger Inkretdrusen. Bei der Untersuchung fuhrte ich eine T-formige Kanule (die eine Seite offen, die andere geschlossen) in die Trachea des Kaninchens ein und setzte in deren Schenkel ein Gummirohr ein. Ich schloss dieses mit dem Finger 25 Sekunden lang, danach offnete ich es wieder 5 Sekunden lang. Unter Wiederholung dieses Verfahrens uberfuhrte ich innerhalb einer Stunde das Kaninchen in asphyxialen Zustand, worauf ich die Vorgange im Erholungsstadium bei geoffnetem Gummirohr beobachtete. Ich versuchte bei normalem, entthyreoidiertem, durch Futterung von Schilddrusensubstanz (0,1g Thyradin pro dosi eine Woche lang) hyperthyreoidiertem und mit Prominal (0,8g Prominal wurde mit 4,0ccm Olivenol emulsierend gemischt und davon 2,0ccm intramuseular injiziert) Zwischenhirn-narkotisiertem Kaninchen die folgenden Substanzen und Werte im Blute: Jodsaurewert, Zucker, oxydiertes sowie reduziertes Glutathion, Chlor und Chlorverteilung, Erythrozytenzahl, Leukozytenzahl und Hamoglobingehalt. Die Resultate, sind folgende: I) Jodsaurewert (J.S.W.) Der Jodsaurewert steht in enger Beziehung zum Eiweisstoffwechsel und besonders dessen Zwischenstoffwechsel. Ich mass ihn nach Nishigakischer Methode. 1) Bei normalen Kaninchen nimmt der J.S.W., der im Asphyxiestadium durchschnittlich um 54% erhoht ist, im Erholungsstadium allmahlich ab und sinkt im allgemeinen nach 3 Stunden unter den Vorwert. Im Erholungsstadium injiziertes Adrenalin (30 Minuten nach der Asphyxie 0,2ccm 0,1%iges pro kg) hemmt die Erniedrigung des J.S.W. Einige normale Kaninchen starben wahrend der Asphyxie. 2) Der J.S.W. von entthyreoidierten Kaninchen wahrend der Asphyxie ist beinahe doppelt so gross als bei normalen und die Abnahme wieder des so angestiegenen Wertes im Erholungsstadium verzogert sich. Kein Kaninchen von dieser Art ging an der Asphyxie zugrunde. 3) Alle mit Schilddrusensubstanz gefutterten Kaninchen starben wahrend des Asphyxie-Verfahrens. Kurz nach dem Tod entnommenes Blut zeigt einen hoheren J.S.W. als normales. 4) Bei Zwischenhirn-narkotisiertem Kaninchen ist die Erhohung des J.S.W. in Asphyxie etwas vieler als bei normalem. Obwohl die Verminderung im Erholungsstadium schneller stattfindet, gleicht der Verlauf in diesem Falle dem bei entthyreoidierten Kaninchen. 5) Durch Narkose des Zwischenhirns von hyperthyreoidierten Kaninchen konnte ich 2 von 7 Versuchstieren am Leben erhalten. Bei den gestorbenen 5 zeigte sich ein hoherer Wert, bei den 2 lebenden ging der erhohte Wert langsamer zuruck. II) Blutzucker Ich beobachtete die Verschiebung des Blutzuckers, die uber den Kohlehydratstoffwechsel unterrichtet, nach Hagedorn-Jensen. 6) Durch Asphyxie erhohter Blutzucker des normalen Kaninchens nimmt nach 30 Minuten allmahlich ab und kehrt nach 3 Stunden zum Vorwert zuruck. Der Blutzuckerspiegel nach Adrenalin-Injektion im Erholungsstadium lasst keinen grossen Unterschied zu dem von nicht asphyxierten Kaninchen erkennen. 7) Bei entthyreoidiertem Kaninchen zeigt die Asphyxialhyperglykamie Neigung, etwas spater aufzutreten und langsamer abzunehmen als bei normalem. 8) Die Asphyxialhyperglykamie des Prominal-injizierten Kaninchens ist hochgradiger als die des nicht injizierten. 9) Die Hyperglykamie bei Asphyxialtod von mit Schilddrusensubstanz gefuttertem Kaninchen kann sich nicht mit der bei normalem messen. 10) Nach Zwischenhirnnarkose wies der Blutzucker von mehreren hyperthyreoidierten Kaninchen beim Asphyxialtod einen unter den Vorwert herabgegangenen Wert auf. III) Glutathion, Erythrozyten- und Leukozytenzahl sowie Hamoglobingehalt Das Glutathion spielt nicht nur eine grosse Rolle fur das Oxydo- Reduktions-vermogen des Organismus, sondern ist auch als Koenzym oder Aktivator bei der Spaltung von Eiweiss und Kohlehydrat von Wichtigkeit. Deshalb beabsichtigte ich eine Untersuchung des Glutathions wahrend und nach der Asphyxie, indem ich zugleich die Veranderungen der Erythrozyten- und Leukozytenzahl sowie des Hamoglobingehalts verfolgte. Zur Bestimmung des Glutathions verwandte ich die Methode von Ch. Achard u.a. 11) Bei normalen Kaninchen vermehrt sich das reduzierte Glutathion (R.G.) wahrend der Asphyxie, wogegen der Quotient Neigung zur Verminderung zeigt. Beim Erstickungstod jedoch vermehrt sich das R.G. ebenso wie der Quotient. In der Erholungszeit zeigen beide Grossen Neigung zum Zuruckgehen. Zur Messung des Glutathions nach Achard braucht man etwas viel Blut, darum tritt infolge der wiederholten Blutentnahmen leichtgradige Anamie auf. Bei dieser steigt der Quotiont des sich erholenden Tieres mehr als beim Kontrolltier. Oxydiertes Glutathion (O.G.) zeigt im allgemeinen ein umgekehrtes Verhalten. Erythrozyten- und Leukozytenzahl sind wahrend der Asphyxie erhoht, von ihnen nimmt die erstere schnell, die letztere aber langsam im Erholungsstadium ab. Der Hamoglobingehalt verrat keine bestimmte Neigung. Eine Adrenalin-Injektion wahrend der Zeit der Erholung verstarkt die Abnahme des O.G. und hemmt die der R.G. und der Blutkorperchen. 12) Bei entthyreoidierten Kaninchen vermehrt sich das R.G. sowie der Quotient und zwar geschient die Verminderung in der Erholungszeit langsamer als bei normalen. In diesem Falle verhalt sich das O.G. fast umgekehrt wie das R.G. Die Erythrozyten sind nicht vermehrt. Die Vermehrung der Leukozytenzahl istnicht so deutlich wie bei normalen Kaninchen. Eine Regel betreffs des Hamoglobin-Verhaltens konnte ich nicht aufstellen. 13) Der Grade der Vermehrung des R.G. und der Verminderung des O.G. von hyperthyreoidierten Kaninchen bei Asphyxialtod ist grosser als bei normalen Kaninchen. Die Blutkorperchen pflegen sich zu vermehren. IV) Chlor und Chlorverteilung im Blute Als anorganische Substanz wahlte ich Chlor, das ich nach Korany-Rusznyak bestimmte. 14) Gesamtblut-, Erythrozyten- und Plasmachlor sowie auch Chlorindex des normalen Kaninchens nehmen nach Erstickung zu. Die Verminderung der Chlormenge in der Erholungszeit macht sich am auffallendsten bei Erythrozyten, zweitens im Vollblut und am wenigsten beim Plasma bemerkbar. Der Chlorindex befindet sich nach 3 Stunden unter dem Vorwert. Durch Adrenalin, wahrend der Erholungszeit injiziert, wird die Abnahme der Chlorindex verhindert. 15) Der Grad der Vermehrung der einzelnen Chlormengen bei entthyreoidierten Kaninchen ist nicht so gross wie bei normalen und die Steigerung des Chlorindex ist geringer. Die Ruckkehr der Chlormenge und des Chlorindex zum Vorwert in der Erholungszeit geschieht auch langsamer im Vergleich mit den normalen Kaninchen. 16) Die mit Schilddrusensnbstanz gefutterten Kaninchen lassen keine Zunahme des Gehaltes an Vollblut-Chlor erkennen.
- 京都府立医科大学の論文
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