肝臟ニ於ケル含水炭素並ニ脂肪中間代謝ノ研究 : 肝臟機能正常時及ビ異常時ニ於ケル肝臟内血液乳酸,Azetaldehyd及ビAzetonkorper代謝
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概要
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In der vorliegenden Arbeit wurde das Verhalten des Kohlehydrat- und Fettstoffwechsels in der Hundeleber, deren Funktion experimentell verandert worden war, studiert. Um zunachst die Leberfunktion zu andern, wurden dem Hunde Kohlenstofftetrachlorid sowie Chloroform zur Schadigung der Leberfunktion und 1-Asparaginsaure sowie Asparagin zur Steigerung derselben unter die Haut injiziert, wahrend bei der Kontrolle physiologische Kochsalzlosung eingespritzt wurde. Vor und nach der Injektion wurden die Milchsaure, das Azetaldehyd und der Azetonkorper in dem Carotis-, Lebervenen- und Pfortaderblut bestimmt. So wurden, die Mengen derselben, welche bei Milchsaure der Leber zu- und aus der Leber abstromen, bei Azetaldehyd und Azetonkorper aus der Leber ab und der Leber zustromen, ermittelt und miteinander verglichen. Zur Bestimmung der Milchsaure wurde die Methode von Hirsch-Kaufmann und zur Bestimmung des Azetaldehydes sowie Azetonkorpers die Methode von Takahata angewandt. Die erhaltenen Resultate lassen sich kurz wie folgt zusammenfassen: 1. Die Menge der Milchsaure, des Azetaldehydes und Azetonkorpers in dem Carotis-, Pfortader- und Lebervenenblut von 25 morphinierten Hunden wurde bestimmt. Die Differenz zwischen dem Zu- und Abfluss der Milchsaure, dem Ab- und Zufluss des Azetaldehyds und des Azetonkorpers betrug durchschnittlich + 6,56mg% bzw. + 0,13mg% bzw. + 0,44mg%. 2. Die der Leber zufliessende Milchsauremenge war grosser als die aus der Leber abfliessende; dies war aber beim Azetaldehyd sowie Azetonkorper gerade umgekehrt. Hiernach darf man wohl. sagen, dass auch bei dem morphinierten Hund die der Leber zufliessende Milchsaure in der Leber zu Glykogen umgearbeitet wird und dass das Azetaldehyd sowie der Azetonkorper in der Leber gebildet werden. 3. Zwei Stunden nach der Injektion der physiologischen Kochsalzlosung wurde der Unterschied zwischen der Milchsauremenge des der Leber zufliessenden sowie aus der Leber abfliessenden Blutes sehr deutlich kleiner, um 4 Studen nach der Injektion jedoch fast wieder normal zu werden. Das Azetaldehyd betreffend wurde diese Differenz nach 2 Stunden grosser, nach 4 Stunden aber dann wieder normal. Beim Azetonkorper nahm die Differenz nach 2 Stunden sehr deutlich ab, sie wurde je spater desto geringer, so dass man nach 4 Stunden kein Anzeichen einer Ruckkehr zum normalen Wert beobachten konnte. 4. Bei der Kochsalzinjektion bemerkt man also nach 2 Stunden eine Abnahme der Fahigkeit die Milchsaure zu bearbeiten und der Fahigkeit Azetonkorper zu bilden; nach 4 Stunden aber funktionierte die erstere wieder normal, wahrend die letztere noch weiter abnahm. Die Azetaldehydbildung steigerte sich ziemlich stark nach 2 Stunden, um nach 4 Stunden fast wieder bis zur Norm herabzugehen. 5. Bei der Injektion von Kohlenstofftetrachlorid wird die Fahigkeit der Milchsaurebearbeitung und Azetaldehydbildung nach 2 Stunden total aufgehoben, und auch nach 4 Stunden zeigt sich, besonders bei der letzteren, keine Neigung zur Norm zuruckzukehren. Die Azetonkorperbildung nahm in 2 Stunden bis auf zwei Drittel ab, stieg jedoch nach 4 Stunden uber die Norm hinaus an. 6. Die Injektion von Kohlenstofftetrachlorid vernichtete vollstandig also die aeroben oxydativen chemisehen Vorgange in der Leber. 7. Bei der Chloroforminjektion verhielten sich die Fahigkeit der Milchsaurebearbeitung und die der Azetaldehyd- sowie Azetonkorperbildung der Leber gerade ebenso wie bei der Injektion von Kohlenstofftetrachlorid, und sogar nach 4 Stunden zeigte sich kein Anzeichen dafur, dass das Milchsaurebearbeitungsvermogen sich bessern wurde. 8. Die Injektion der Asparaginsaure setzte die Fahigkeit der Milchsaurebearbeitung und der Azetaldehydbildung der Leber nach 2 Stunden herab; nach 4 Stunden zeigte diese Fahigkeit Neigung sich wieder zu erholen, insbesondere erreichte die Azetaldehydbildung ihre normale Starke zuruck. Die Azetonkorperbildung blieb dagegen fast unverandert. 9. Wider Erwarten konnte ich eine Forderung der aeroben oxydativen chemischen Vorgange in der Leber durch die Asparaginsaureinjektion besonders 2 Stunden nach der Injektion konstatieren; 4 Stunden nach derselben konnte man, verglich mit den Resultaten bei der Injektion von physiologischer Kochsalzlosung, andeutungsweise eine Forderung der aeroben Oxydation feststellen, so weit Azetaldehydbildung in Betracht kommt. 10. Bei der Injektion des Asparagins verminderten sich die Funktionen der Milchsaurebearbeitung und Azetaldehydbildung im Laufe der Zeit allmahlich, wahrend die Azetonkorperbildung sich umgekehrt verhielt. 11. Wenn man die gewonnenen Daten mit den Resultaten bei der Kochsalzinjektion vergleicht, erkennt man, dass die Asparagininjektion die aeroben oxdativen chemischen Vorgange in der Leber ziemlich stark fordert. Milchsaure: Mengendifferenz zwischen dem Leber zufliessenden und dem aus der Leber abfliessenden Blut in mg%. Azetaldehyd und Azetonkorper: Mengendifferenz zwischen dem aus der Leber abfliessenden und dem Leber zufliessended Blut in mg%.
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