腦脊髓液ノ加熱凝固ニ關スル研究 : 第一報 腦脊髓膜炎腦脊髓液ニ就テ
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概要
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Wir untersuchten die Hitzkoagulation des Liquor cerebrospinalis unter Zusatz des Elektrolyten (CaCl_2-Los. von jeder Konzentration) bei 40 Fallen und beschrieben die Kurve. Das Resultat ist folgendes: 1) Wir konnen bei den Hitzkoagulationskurven des Liquor cerebrospinalis im allgemeinen 3 Formen, d.h. eine entzundliche, eine nicht entzundliche und seine Zwischenform mit ihren Hohen in der graphischen Darstellung untersebeiden. 2) Die Hitzkoagulationskurve des Liquor cerebrospinalis bei Gesundheit, Meningismus, Hydrocephalus und der keinen abnormen Liquorbefund aufweisenden Falle gehort zu der nicht entzundlichen Form und liege von alien am hochsten. 3) Die Hitzkoagulationskurve des Liquor cerebrospinalis bei Meningitis purulenta und tuberculosa gehort zur entzundlichen Form. Besonders der Liquor cerebrospinalis bei Meningitis purulenta zeigt eine starkere Hitzkoagulierbarkeit als bei Meningitis tuberculosa, und wenn man jenen einer 1. Gruppe der entzundlichen Form zurechnen mochte, so konnte man diesen fur die 2. Gruppe der entzundlichen Form in Anspruch nehmen. Die entzundliche Form der Hitzkoagulationskurve des Liquor cerebrospinalis liegt am tiefsten. Die Hitzkoagulationskurve bei Dementia paralytica gehort auch der 1. Gruppe der entzundlichen Form an. 4) Die Hitzkoagulationskurve, die weder zur entzundlichen, noch zur nicht entzundlichen Form gehort, wird als Ubergangsform bezeichnet. Wir beobachten diese Form in der Rekonvaleszenz bei Meningitis cerebrospinalis epidemica. 5) Bei der Meningitis ist die Hitzkoagulierbarkeit des Liquor cerebrospinalis je nach dem Krankheitsprozesse deutlich erniedrigt oder erhoht. Daher konnen wir durch Untersuchung der Hitzkoagulation des Liquor cerebrospinalis den Grad des progressiven oder regressiven Krankheitsprozesses bestimmen. 6) D.h. die Untersuchung der Hitzkoagulation des Liquor cerebrospinalis stellt nicht nur ein wertvolles Hilfsmittel fur die Differentialdiagnose dar, sondern gibt auch wichtige Fingerzeige fur die Beurteilung der Prognose der Meningitis. 7) Die Hitzkoagulierbarkeit des Liquor cerebrospinalis zeigt keine spezifische Abhangigkeit von dem jeweiligen Eiweissgehalt. 8) Wir konnen keine bestimmee Beziehung zwischen der Hitzkoagulierbarkeit des Liquor cerebrospinalis und der des Blutserums entdecken.
- 京都府立医科大学の論文