保存血輸血ノ研究 : 第1編 保存血液ノ機能衰退現象ニ對スル時間的考察 第2編 保存血輸血ノ受血生體ニ及ボス影響 實驗的並ニ臨床的觀察
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概要
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Unser Wissen vom Blute hat mit der Entwicklung der Wissenschaft mehr und mehr zugenommen. Das Blut gilt im Orient wie in Europa von jeher als das Symbol des Lebens, der Psyche und der Kraft. Die Idee, zur Rettung des Lebens Blut zu transfundieren, ist niclit etwa erst neueren Datums, asondern alt, sehr alt, und eine Bluttransfusion soil schon ein Jahrhundert und langes vor William Harveys Entdeckung des grossen Blutkreislaufes (1628) ausgefuhrt worden sein. Aber die Entwicklung der Bluttransfusion bis zu ihrem heutigen Zustand beruht 1. auf der Feststellung der 4 Blutgruppen durch Schattock, Landsteiner, Descatello und Sturli, Jansky, Moss usw. und 2. darauf, dass Hustin in dem Natriumcitrat ein ideales Blutgerinnungschemmungsmittel fand und Agote und Lewisohn dieses bei der iudirekten Bluttransfusion verwendeten und 3. auf der Verwendung reinen Blutes durch Oehlecker. Besonders hat der Grosse Krieg (1914-1918) zu der schnellen Entwicklung der Bluttransfusionsmethoden beigetragen, indem hier viele Bluttransfusionen notig waren und ausgefuhrt wurden. Und heute handelt es sich bei der Bluttransfusion um eine der grossten therapeutischen Errungenschaften. Die Bluttransfusion gibt heute sichere Resultate, und ihr Anwendungsgebiet hat sich, gegen fruher erheblich erweitert. Auch liegen zahlreiche genaue Untersuchungen uber die Technik, die Indikation und die Resultate der Bluttransfusion vor. Was jedoch die Transfusion des konservierten Blutes und alle damit zusammenhangenden Fragen anbetrifft, so harrt hier noch vieles weiterer Untersuchungen. Mit diesem Problem haben sich bereits R. Weil, P. Rous und T.R. Turner, Oswalt H. Robertson und T. Torii beschaftigt. Sie transfundierten aber hauptsachlich nur die in kunstlichem Medium konservierten Blutkorperchen und Blutkorperchenbestandteile nach Entfernung der flussigen. Daher lassen die Resulte ihrer Untersuchungen keinen vollig gultigen Schluss auf die Transfusion konservierten Blutes zu. In der Klinik fuhrt man gewohnlich sofort nach der Blutaufnahme am Empfanger die Bluttransfusion aus. Wenn aber die Transfusion von unter bestimmten Bedingungen eine bestimmte Zeit lang konservierten Blute keine schlechteren Resultate als die frischen Blutes liefert, durfte dies einen weiteren Fortscbritt der heutigen Bluttransfusion bedeuten, und weiter durfte diese Transfusion nicht nur auf dem Schlachtfelde, sondern auch bei ihrer klinischen Verwendung grosse Vorteile bieten. Bis zu welchem Grade verandert sich Zitratblut, das sick besonders leicht und sicher anwenden lasst, wenn man es ohne Zusetzung weiterer spezifischer Konservierungmittel bei niedriger Temperatur konserviert? Bis wieviel Stunden nach seiner Entnahme lasst sich dieses Blut zur Bluttransfusion verwenden? Welche Resultate liefert das konservierte Blut bei der Transfusion? Um diese Fragen zu beantworten, fuhrte ich Untersuchungen an und mit konserviertem Blute aus. Zunachst untersuchte ich in 15 Abschnitten die mit der Zeit fortschreitende Involution des konservierten Blutes von Mensehen und Kaninchen. Darauf infundierte ich Kaninchen versehieden lang konserviertes Blut und stellte kymographisch und physiologisch den Einfluss dieses Blutes auf die Empfangstiere fest, und schliesslieh beobachtete, ich klinisch am Menschen den Verlauf der Transfusion konservierten Blutes. Ich habe mich 5 Jahre lang mit dem konservierten Blute beschaftigt und brachte bereits im April 1932 und April 1933 bei Tagung der Japanischen Chirurgischen Geselisehaft meine 1. und 2. Mittelung uber die Untersuchung der Involution des konservierten Blutes hinsichtlich der Zeit und weiter im April 1934 bei Tagung derselben Gesellsehaft eine 3. Mitteilung uber den Einfluss der Transfusion des Konservierten Blutes auf die Empfangstiere und dazu meine klinischen Beobachtungen. Bald danach las ich die Mitteilung der Berichte der Leningrader Bluttransfusionsgesellschaft (19-21. Dezember 1933) im Zentralblatt fur Chirurgie (18. August 1934) und stiess dabei auf die Untersuchungen von Ch. Vlados, Ginzburg u. a. uber die Transfusion mit konserviertem Blut. Weiter fand ich die Untersuchung uber die Entstehungsbedingungen der Hamolyse des konservierten Blutes von I. Lindenbaum und X. Stroikova (Zentralblatt fur Chirurgie Nr. 33, 1934, Deutsche Zeitschrift fur Chirurgie, Bd. 243, 1934), die Untersuchung von Bogdanov u. Doepp uber die Resistenz der Erythrocyten (Bogdanov: Zentralblatt fur Chirurgie, Nr. 33, 1934, Doepp: Deutsche Zeitschrift fur Chirurgie Bd. 243, 1934) und endlich die von Karavonov uber die Phagocytose der Leukocyten im konservierten Blute (Zentralblatt fur Chirurgie, Nr. 33, 1934). Diese Untersuchungen in Russland unterscheiden sich von den meinigen darin, dass bei den ersteren eine Konservierungsflussegkeit verwendet wurde, die von der meinigen verschieden war. Weiter beschrankteu sich ihre Untersuchungen uber das konservierte Blut nur auf die Formbe tandteile des Blutes. Ich verwendete bei meinen Experimenten das venose Blut von Menschen und Kaninchen. Die wichtigste Bedingung fur die Blutkonservierung besteht in streng aseptischer Behandlung und Aufbewahrung des Blutes bei konstanter Umgebungstemperatur. Ich nahm 0,6%iges Zitratblut in ein steriles Reagenzglas auf und konservierte es im dunklen Eisschrank bei 3°-4℃. 1) Das Reduktionsglutathion. Ich bestimmte das Glutathion im Blute nach Tunnicliffe. Der Reduktionsglutathionsgehalt gesunden Menschenblutes betrug bei 8 Proben 0,023-0,031%, durchschnittlich 0,027%. Der R. G.-gehalt gesunden Kaninchenblutes belief sick bei 12 Proben auf 0,025-0,031%, durchschnittlich auf 0,028%. Ich fand bei meinen Untersuchungen, dass sick die Reduktionsglutathionsmenge des Blutes von Menschen und Kaninchen mit der Zeit nach der Blutentnahme ausserordentlich vermindert. In den ersten 6 Stunden betrug der experimentelle Schwankungs bereich 0,001%, nach 12 Stunden zeigte der Glutathionsgehalt im Vergleich zu dem Wert sogleich nach der Blutaufnahme eine Abnahme von 7% beim Kaninchen und Menschen, nach 24 Stunden 11% (11% beim Kaninchen), nach 48 Stunden 19% (22% beim Kaninchen), nach 96 Stunden 30% (32% beim Kaninchen), nach 192 Stunden 40% (40% beim Kaninchen), nach 288 Stunden 56% (57% beim Kaninchen). 2) Die Resistenz der Erythrocyten. Ich untersuchte nach der Itami und Prattschen Methode die Resistenz der Erythrocyten gegen Durchlassigkeit der Kochsalzlosung mit um je 0,02% aufsteigenden Konzentrationen dieser Losung. Dazu bestimmte ich den Grad der Hamolyse mit dem Kolorimeter von Authenrieth-Konigsberger. Als Standard-losung mischte ich das Blut und destilliertes Wasser im Verhaltnis von 1:19 und bezeichnete den Hamolysengrad der oberen Schicht als 100%. Die Minimal-resistenz der normalen Menschenerythrocyten, d.h. die Konzentration der Kochsalz-losung, die sich durch Blutzusatz leicht farbt, betrug 0,48-0,44% (bei 4 Probed), im Durchschnitt 0,48 und die Maximalresistenz, d.h. die Konzentration der Kochsalzlosung, in der alle Erythrocyten gelost sind, 0,26-0,24, die Minimal-resistenz der Kaninchenerythrocyten bei 4 Proben 0,58-0,56, durchschnittlich 0,58% und die Maximalresistenz 0,38%-0,34%, durchschnittlich 0,34%. Bei den Erythrocyten des konservierten Blutes kommt es mit der Zeit zur Resistenzverminderung, die schon 24 Stunden nach der Blutentnahme fest zu stellen ist. 48 Stunden nach der Blutentnahme hat die Resistenzverminderung, um 0,02% Kochsalzlosungskonzentration zugenommen. Der Resistenzverminderungsgrad ist am deutlichsten im Anfang und nimmt mit der Zeit mehr und mehr ab. Nach 24 Stunden betragt die Minimalresistenz 0,5% und der Hamolysengrad nach dem Authenrieth-Konigsbergerschen Kolori-meter 3% (beim Kaninchen 0,6% und 7%), nach 48 Stunden 0,52% und 6% (beim Kaninchen 0,62% und 5%), nach 96 Stunden 0,56% (beim Kaninchen 0,66% und 1%), nach 144 Stunden 0,58% und 3% (beim Kaninchen 0,68% und 1%), nach 192 Stunden 0,60% und 5% (beim Kaninchen 0,70% und 3%), nach 340 Stunden 0,62% und 1% (beim Kaninchen 0,72% und 4%), nach 288 Stunden 0,64% und 1% (beim Kaninchen 0,74% und 3%). 1934 berichteten B. Bogdanov und M. Doepp, dass bei der Untersuchung uber den Einfluss des Konservierungsmittels, namlich der Konservurungsflussigkeit I.P.K., der Glukosecitratlosung und der Citratkochsalzlosung, auf die Erythrocytenresistenz gegen die Durchlassigkeit der Kochsalzlosung die Minimal-resistenz bei der Citratkochsalzlosung erst am 3. Tag verandert war, wahrend die Maximalresistenz 15 Tage lang keine Veranderung zeigte, am 7. Trg die Minimal-restenz 0,72% Kochsalzlosung betrug und am 9. Tag sick die Resistenzverminderung auf 0,8% Kochsalzlosung belief. Nach meinen Ergebnissen liess das Menschenblut schon nach 24 Stunden hochgradige Resistenzverminderung erkennen. Nach 48 Stunden betrug die Verminderung 0,02% Kochsalzlosung. Nach 7 Tagen fand sick als Minimalresistenz, 0,60-0,58% Kochsalzlosung. Beim Kaninchenblut waren die Ergebnisse ahnlich wie beim Menschenblut. Aber da beim Kaninchenblut die Minimalresistenz sogleich nach der Blutaufnahme durchschnittlich 0,58% Kochsalzlosung betrug, war sie am 7. Tag 0,70-0,60% Kochsalzlosung. Die Mitteilung von Bogdanov und Doepp zeigt, dass bei ihren Untersuchungen die Resistenzverminderung der Erythrocyten ziemlich fruher als bei meinen auftrat. Vielleicht hangt dies mit der Verschiedenheit der Konservierung und der Unter-suchungsmethode zusammen. (3 Die Erythrocytenzahl. Zur Zahlung der Erythrocyten verwendete ich den Thoma-Zeisschen Zahlapparat. Die Erythrocytenzahl im konservierten Blute vermindert sich allmahlich mit der Zeit der Konservierung. Die Erythrocytenzahl gesunder Menschen betrug bei 7 Proben durchschnittlich 4370000 und beim normalen Kaninchen bei 5 Proben durchschnittlich 4820000.
- 京都府立医科大学の論文
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