ぢふてり菌屬ノ生物學的研究

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Der Verfasser sammelte in den letzten 2 Jahren 96 Stamme verschiedenartiger zur Corynebakteriengattung gehoriger Stabchen und stellte uber diese Bakterien moglichst genaue systematische Untersuchungen an. Er fand dabei kurz folgendes: I) Nach der Klassifikation von Hoffmann, Wellenhof und Neisser habe ich die obigen Stamme auf Grund ihrer morphologischen und biologischen Eigenschaften sowie nach den Resultaten des Tierversuchs in folgende drei Arten eingeteilt: Art I: Der echte Lofflersche Diphtheriebacillus. Art II: Der Pseudodiphtheriebacillus. Art III: Der Xerosebacillus. II) Wenn auch Form, Farbung und Eigenschaften der Kolonien auf dem Nahrboden bis zu einem gewissen Grade bei jeder Art spezifisch sind, kann man doch allein daraufhin die Arten nicht voneinander unterscheiden. III) Auf Natrium-Oleinicumagar entwickeln sich besonders gut Art II und III, wahrend die Art I so gut wie nicht darauf gedeiht. Daher kann man diesen Nahrboden zur Unterscheidung der echten Diphtheriebacillen von den Diphtheroiden verwenden. Es ist weiter interessant, dass die Diphtheriebazillen auf anaeroben Kulturen viel besser wachsen als die Diphthteroide. IV) In bezug auf die Zuckerspaltung der Diphtheriebacillen und Diphtheroide finden sich unter den einzelnen Arten betrachtliehe Unterschiede. Besonders auffallig sind diese Unterschiede hinsichtlich Spaltung der Maltose und Saccharose, welche zu den Disacchariden, gehoreu, Maltose wird namlich nur durch Art I gespalten, durch Art II und III dagegen fast nie. Saccharose wird nur durch Art II gespalten, kaum aber durch Art I und Art III. Bei der Spaltung der Polysaccharide durch die einzelnen Arten kommt nur Art I in Frage. Doch genugt das alles nicht, dadurch die Arten voneinander streng zu trennen. Das Glycerin, ein mehrwertiger Alkohol, wird nur durch Art I gespalten, kaum aber durch Art II und Art III. Daher eignet sich das Glycerin gut zur Unterscheidung der Art I von Art II und III. Mit Hilfe der obigen Zuckerspaltung kann man die verschiedenen Arten der Diphtheriebazillengruppen fast ebenso gut feststellen wie durch die PH-Konzentration-Verfarbungsmethode, bei der Lackmusfarbstoff als Indikator gebraucht wird. V) Die Beziehung des Wachstums und der PH-Kozentration des Nahrbodens der Diphtheriebacillen und Diphtheroide spielt bei der Unterscheidung der einzelnen Diphtheriebacillengruppen eine grosse Rolle. Did Wachstumsgrenze der einzelnen Diphtheriebacillengruppen auf saurem Nahrboden ist dieselbe, wahrend man bei Verwendung von alkalischem Nahrboden betrachtliche Unterschiede antrifft. Die Wachstumsgrenze der Art I ist PH 96 und diese Art kann daruber hinaus nicht wachsen, wahrend Art II und Art III auf diesem PH, sogar PH IO pracetig gedeihen. VI) In bezug auf die hamotoxische Fahigkeit der einzelnen Diphtheriebazillengruppen sind die Meinungen mancher Forscher noch geteilt. Nach meinen Versuchen wirkte Art I (51 Falle) in der Halfte der Falle hamotoxisch, wahrend das bei Art II und III so gut wie nicht der Fall ist. Die hamotoxische Wirkung entfalten nur die Bakterien selbst und zwar die lebenden. Im Filtrat sieht man nichts von dieser Wirkung. VII) Die Verschiedenheit der fermentativen Wirkung der einzelnen Diphtheriebacillengruppen ist nicht gross, weil bei allen Arten die Aldehydoxydasesowie Katalase wirkung fast dieselbe ist. VIII) Der Tierversuch spielt theoretisch bei der Abgrenzung der einzelnen Diphtheriebacillengruppen eine grosse Rolle. Mitunter finden sich aber nur schwach giftige oder avirulente Diphtheriebacillen. Unter meinen 51 Stammen fand ich 2 avirulente, welche ich auf Grund ihrer morphologischen und farberischen Eigenschaften sowie der Zuckerspaltung sicher zu den Diphtheriebacillem zahlen darf. Es handelte sich also bei diesen Stammen um avirulente echte Diphtheriebacillen.
京都府立医科大学の論文

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