猩紅熱血像ニ就テノ研究
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概要
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In der Literatur gibt es nicht viele Berichte uber das Auftreten von basophilen Leukozyten im Blutbild bei Kinderscharlach. Erwahnen mochte ich nur die Arbeiten von Ambrus und Miyoshi, die aber auch eingehende Untersuchnng und Beschreibung des Verlaufes vermissen lassen. Ich mochte die Beziehung zwischen Plasmazellen und eosinophilen Leutkozyten und zugleich den klinischen Wert des Dohleschen Korperchens, das als fur Scharlach charakteristisch gilt, feststellen. Ueber die eben genannten Bestandteile gehen die Anschauungen weit auseinander. Ich beobachtete 54 Scharlachkinder 7 bis 8 Wochen lang und nahm wahrend dieser Zeit die Blutuntersuchung wochentlich einmal vor. Ich fand im Blutbilde von 30 interssanten und geeigneten Fallen kurz zusammengefasst folgendes: 1) Mastzellen Bei 6 Fallen von 30 Scharlachkindern traten die basophilen Leukozyten deutlich in der 3.-4. Woche auf. Sie vermehrten sich zwischen der 5. und 6. Woche nach und nach und betrugen 0,5-2,8%. Bei schweren Formen und solchen mit Komplikationen und auch in den Fallen, wo die Ausschlage auffallend sind und sich das Abschuppungsstadium lang hinzieht, ist das Auftreten der basophilen Leukozyten nicht deutlich oder viel spater als solches bei typischem Verlauf. Die basophilen Leukozyten treten ruf bzw. vermehren sich zwischen der 5. und 6. oder 6. und 7. Woche. Bei leichten Fallen finder sie sich am deutlichsten am Ende der 2. und in der 3. und 4. Woche, wahrend sie in der 5.-7. Woche an Zahl schon abgenommen haben. Diese Leukozyten zeigen also hier die Neigung, zu ihrem normalen Prozentsatz zuruckzukehren. In der 1. und 2. Woche zeigen these Zellen kaum Vermehrung oder finden sich uberhaupt nicht vor. 2) Eosinophile Leukozyten: Sic sind in der 24. Stunde etwas vermindert und auf der Hohe des Exanthemausbruchs ist die Eosinopenie relativ hochgradig. Zuweilen ist aber auch Vermehrung zu konstatieren. Deutliche Eosinopenie spricht fur Schwere des Falles und Komplikationen. Beim typischen Verlauf zeigen die eosinophilen Leukozyten am Ende der 1. Woche bzw. in der ersten Halfte der 2. Woche (im Anfang des Abschuppungsstadiums) dsutliche Vermehrung. Aber diese Vermehrung tritt viel spater auf bei den Fallen, wo die Abschuppung deutlich und langdauernd ist, als beim typischen Verlauf. Die Eosihophilen vermehren sich zuweilen in der 3.-4. Woche. Bei schweren Fallen und solchen mit Komplikationen besteht keine Vermehrung dieser Zellen, ja es kommt sogar Eosinopenie vor. Am Ende der 4. Woche und in die 5. und 6. kehren die Eosinophilen auf ihren normalen Prozentsatz zuruck. Nur bei einem septischen Falle mit todlichen Ausgange verminderten sie sich unter 1%. 3) Plasmazellen: Sie treten am deutlichsten am Ende der 1. Woche und in der 2. Woche auf. Sie vermehren sich allmahlich auf der Hohe des Exanthenausbruchs, namlich am Ende der 1. Woche und im Anfang der 2. Bei schweren Fallen und solchen mit Komplikationen treten sehr viele Plasmazellen auf. Die Falle mit starker Vermehrung der Plasmazellen, nicht so deutlicher Eosinophilie und verspatetem Auftreten von Mastzellen sind als sehwere zu bezeichnen. 4) Bezichung der Dohleschen Korperchen zu den Leukozyten: Es besteht eine gewisse Beziehung zwischen der Anzahl der polynuklearen Leukozyten und dem Auftreten der Dohleschen Korperchen. Am 1. Tage vermehren sich die neutrophilen Leukozyten deutlich, wahrend das Auftreten der Dohleschen Korperchen noch nicht so ausgepragt ist. Diese Korperchen sind in grosster Menge am 3: bzw. 4. Tage zu konstatieren. Es wurde oft beobachtet, dass sie am 3., oder 4. Tage namiich auf der Hohe des Exanthemausbruchs 10%, und daruber betrugen. Bei schweren Fallen und solchen mit Komplikationen finden sich diese Korperchen langere Zeit (zwischen dem Ende der 1. Woche und Mitte der 2. Woche) vor, sogar bis zum 14. Tage. 5) Zahl der Leukozyten. Am 1. Tag ist Leukozytose vorhanden, und zwar meistens Vermehrung der neutrophilen Leukozyten. Bei schweren Fallen und solchen mit Komplikationen ist die Leukozytose sehr hochgradig. In der Rekonvaleszenzgeht sie nach und nach in relative Lymphozytose uber. 6) Lymphozyten: Man sicht im Fruhstadium und im Anfang der Abschuppun Lymphopenie, die allmahlich zu normalen Vernaltnissen wieder Platz macht. Von der 4. bis 7. Woche, zuweilen bis 8. Woche zeigt sich relative Lymphozytose. Die Faile mit Lymphopenie und Vermehrung der neutrophilen Leukozyten und der mononuklearen Leukozyten gehoren zu den schweren und denen mit Komplikationen. 7) Grosse mononukleare Leukozyten. Sie treten am deutlichsten im Anfangsstadium und auf der Hohe des Exenthemausbruchs auf. Bei Komplikationen ist ihr Auftreten stets ausgepragt. Sie gehen auf ihren normalen Prozentsatz nach der Abschuppung bzw. in der 3. Woche zuruck. Diese Zellen Vermindern sich nach der Vermehrung der Lymphozyten, besonders der kleinen. Die allmahliche Verminderung dieser Zellen ist fur das Heilungsstadium charakteristisch.
- 京都府立医科大学の論文