アーダルベルト・シュティフター研究所のこと
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概要
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Im Jahr 2005 jahrt sich der Geburtstag Adalbert Stifters zum 200. Mal. In Osterreich, Deutschland und Tschechien bereitet man sich auf verschiedene Vortrage und Lesungen, Symposien und Kolloquien vor. Es ware wunschenswert, wenn diese Veranstaltungen moglichst vielfach zu neuer Stifter-Lekture anregen konnten. Obwohl bei uns in Japan weiterhin vor allem seine Erzahlungen gelesen werden, so lasst sich doch nicht leugnen, dass diese Leseerlebnisse wegen der rapiden Entwicklung der Medien im Abnehmen sind. Es ist aber erfreulich, dass uns die Nachsommer-Ubersetzung, die Herr Hiroshi Fujimura, der erste Prasident der Gesellschaft fur die Erforschung der osterreichischen Literatur, vorgelegt hat, als Taschenbuch (Chikuma Verlag 2004) nun viel besser zuganglich geworden ist. Bei dieser Gelegenheit mochte ich Ihnen einige Informationen uber das Adalbert-Stifter-Institut anbieten. Das Institut wurde im Jahre 1950 gegrundet, hat also schon uber 50 Jahre hinter sich. Der erste Leiter des Institutes, Aldemar Schiffkorn, bemuhte sich 17 Jahre lang um die Schaffung der Grundlagen. Nach zwei Jahren erschien bereits der erste Jahrgang der Vierteljahresschrift. Im Jahre 1967 ubernahm Alois Grossschopf das Amt des Leiters, der seit 1957 als Chefredakteur der Vierteljahresschrift tatig war, wodurch der wissenschaftliche Austausch mit Stifterforschern nach innen und aussen aktiver gemacht wurde. Im Jahre 1968 veranstaltete Grossschopf das Symposium zum Gedenken an den 100. Todestag Adalbert Stifters. Unter seinem Nachfolger, Johann Lachinger, bekam das Institut ein vollig neues Gesicht. Das Stifterhaus wurde von 1988 bis 1993 ganzlich renoviert und im Jahre 1993 fing es aufs neue mit seiner Tatigkeit an. Es versteht sich nicht nur als Organ fur die Forscher, sondem auch als literarisches Forum, wo Autoren ihr Werk prasentieren konnen. Jedenfalls kann man verstehen, dass das Institut sich zwar fest an das Land Oberosterreich gebunden fuhlt, aber danach strebt, als ein literarischer und kultureller Ort zu funktionieren, der fur Forscher und Studierende im In- und Ausland offen ist. Uber die Vierteljahresschrift sei noch kurz Bericht erstattet. Zuerst schien diese Zeitschrift eine Art von Broschure zu sein. In der fruhen Zeit fallen uns daher positivistische Studien, bibliographische Berichte sowie die Bekanntmachung neu-entdeckter Briefe von und an Stifter auf. Zuerst schrieben sog. Stifterfreunde Beitrage, dann die Stifterforscher im In- und Ausland. Jene Vierteljahresschrift, Jg. 17 (1968), F. 3/4, die zum 100. Todestag Stifters erschien, brachte die entscheidende Wende. Ab 1978 ubernahm Johann Lachinger die Chefredaktion der Zeitschrift. Die Grundhaltung der Redaktion hatte sich bis 1993 nicht verandert. Im Jahre 1994 ist die Vierteljahresschrift zum Jahrbuch geworden. Der erste Band veroffentlichte die gesammelten Referate des Internationalen Kolloquiums, das 1993 in Antwerpen zusammen mit der Stifter-Ausstellung stattfand. Ausserdem gibt das Institut die "Schriftenreihe" heraus, die bereits 41 Bande zahlt. Zum Schluss mochte ich Ihnen einen Besuch des Institutes empfehlen. Das Institut besteht aus zwei Bereichen: Bibliothek und Galerie. Das offene Magazin steht Ihnen ganz frei zur Verfugung. Die Tur des Institutes an der Donau steht immer offen, nicht nur den Stifterforschern, sondern auch denjenigen, die sich fur osterreichische Kultur und Literatur, bes. fur die osterreichische Gegenwartsliteratur interessieren.
- 2005-03-31
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