薔薇と十字架 : ルターとヘーゲルを結ぶもの
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概要
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Hegel bezeichnete sich selbst als "Lutheraner". In deutlicher Erinnerung an Luthers Wappen (Rose und Kreuz) schrieb er: "Die Vernunft als die Rose im Kreuze der Gegenwarte zu erkennen und damit dieser sich zu erfreuen, diese vernunftige Einsicht ist die Versohnung mit der Wirklichkeit, welche die Philosophie denen…gewahrt" ("Rechtsphilosophie"). Hat Hegel Luther richtig verstanden? Der vorliegende Aufsatz untersucht dies unter den folgenden zwei Aspekten: 1) Der Vergleich zwischen dem "Prinzip der Subjektivitat" (Hegel) und der "Rechtfertigung" (Luther): Hegel begriff das Prinzip der Reformation als das Prinzip der Subjektivitat. Demnach wohnt der Geist Gottes im Herzen des Menschen (d.h. im Geist des Menschen), und damit wird der Geist des Menschen seiner Partikularitat beraubt. Das ist das Prinzip der Subjektivitat und der Kern der Rechtfertigungslehre Luthers. 2) Der Vergleich zwischen der "Theologie des Kreuzes" (Luther) und dem "Tod Gottes" (Hegel): Fur Hegel ist der Tod Gottes nicht der Tod Gottes des Vaters (Nietzsche), sondern der Tod Christi und der "Tod des Todes" sowie die "Negation der Negation". Fur Luther ist das Kreuz Christi die "Sunde der Sunde" und der "Tod der Sunde" sowie der "Tod des Todes". Das Ergebnis meiner Untersuchung lautet: Hegel (die Versohnung durch den Schmerz) verstand Luther (die Rechtfertigung durch den Glauben) richtig. Luther ist ein Theologe des Kreuzes und Hegel ist ein Philosoph des Kreuzes.
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