ハントケの小説
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概要
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Hier mochte ich meine Gedanken uber die Literatursprache vorlegen, indem ich als Beispiel die Sprachbilder der Handkeschen Erzahlung "Die Stunde der wahren Empfmdung" interpretiere. Bei Handke ist die Literatursprache Selbstbewuβtsein schlechthin, bei ihm ist doch alles von der sprachlich modifizierten Totalitat des Seins her so signifiziert, daβ am Rande der ideellen Modifikation gerade die Empfindung der Realitat steht. Was die Bedeutung der Sprache, insbesondere diejenige des Wortes betrifft, verbinde ich den Gedanken des Leisi und die Idee des Benjamin: Der Sinn des Wortes ist mir die Idee als eine bestimmte Kategorie von Gegentanden, als Menge davon. Daruber hinaus individualisiere ich diese Verbindung aus der existenziellen Perspektive zu einer Amorphie, einer amorphen Idee, die in sich all die von einem Individuum erlebten Bilder uber eine Menge (die Bilder der Wahrnehmung, der Erinnerung und der Phantasie) enthalt und dafur reprasentativ ist. Diese amorphe, weil existenziell modifizierte Idee als Wortsinn fur das Individuum konnte in ihrem eigenen Fluchtpunkt einen Begriff haben. Die Literatur bedeutet die Absicht, mit solchen Ideensystem dem Bilderkomplex der weltanschaulichen Totalitat zu entsprechen. Sie setzt namlich als eine Art Metasprache-der immer in irgendeiner Situation der Sache begrabenen Alltagssprache gegenuber-das transzendentale Bewuβtseinsfeld voraus, wo erst das Gesamtbild der Welt auftaucht, wo auch die Worter, die amoboiden Ideen ihrerseits frei wuchern. Um uberhaupt transzendent zu werden, muβ man auf eine Hohe steigen, von der aus man eine Vogelschau auf die Welt bekommt. Das Wesen des Literaturaktes: Nicht tot, sondern quasi feig die Not uberlebend den "Zauberberg" besteigen, wo man jene aufgrund der ontologisch-axiologischen Totalitat des Sems reflektierend in Form der Idee ausdruckt. Der Keuschnich, der Held der Handkeschen Erzahlung, steigt auch auf den Hugel, denn er ist das Abbild des Verfassers. Bei Handke ist die Literatur doch Selbstbewuβtsein an sich. Im Bereich der Literatursprache versucht die Prosa an der auβersten Grenze der Modifikation dem realen Weltbild korrelat zu bleiben, wahrend die Lyrik die Modifikation konsequent durchfuhrt bis zum Auβer-der-Welt-Sein. Das Prosastuck "Die Stunde der wahren Empfindung" besteht aus allen notwendigen Phasen der Existenz: Sexualitat, Zusammenleden und Tod, oder aus deren Komplexen: Zweierbeziehung und Gewalt. Unter der Perspektive der sexualen Koexistenz sind alle Beziehungen verschoben, nicht nur zur Ehefrau, sondern auch zur Freundin, auch zu einer Unbekannten. Die Zweierbeziehung ist hier von der Sinnlosigkeit des Lebens uberhaupt uberlagert, die Horkheimer/Handke gemaβ mit der Gewalt identisch ist. Die Gewalt ist die Praxis des Todes, die axiologische Anwendung des ontologischen Todes. Diese Erkenntnis scheint mit der laufenden Patriarchatskritik verbunden, daβ gerade in der Struktur der Zweierbeziehung der Mordanschlag stecke. Handkes Idee des Todes im ontologischen Sinne ist ganz verschieden sowohl von der Rilkes als auch von der Thomas Manns. Bei Rilke ist der Tod eine groβere Nacht als Unendlichkeit, bei Mann ein ewiglich wiederkehrendes Karussell des Fruhlings. Dagegen ist der Handkesche Tod das Hinscheiden schlechthin, das real wahrzunehmende Verschwinden von Leben. Der Tod ist deswegen ontologisch-axiologisch der Urheber der Sinnlosichkeit des Lebens. Ein solches Weltbild, die gescheiterte Zweierbeziehung des In-dem-Tod-Seins, wird bei Handke mittels der Literatursprache, die zwar anscheinend begrifflich, doch am Bildwerte reich ist, zu einer Idee gebracht.
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