乳糜尿症ノ一例
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概要
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Bei einer 55 jahringen Frau konnte man eine Haematochylurie feststllen. Feruher war sie niemals schwer erkrankt, im 36. Lebensjahre entwirkelte sind bei ihr im Geschwur an den auβeren Genitalien, darauf war sie acht mal schwanger, konnte aber nur ein einziges Kind, das jungste gesund zur Welt bringen, wahrend die ubrigen teils tat geboren, teils schon kurz nach der Geburt gestorben waren. 1911 erschien die zum ersten Mal in meiner Sprechstunde wegen Harnbeschwerden die sie seit varigem Jahre gehabt hatte, wobei eine Kolicystitis konstatieren konte. Entsprechende Behandlung vermachte die Bakterien zu beseitigen, doch die Trubung des Harnes bestand nach fort. Inzwischen nahm der Harn eine chylose Beschaffenheit an und nach Ausschuttelung dessenlben mit Ather konnte man eine Menge von Fett erhalten. Beim Stehenlassen des Harnes bildete sich eine ganze Masse Fibrin Coagulum darin. Die Reaktion war sauer, sp. Gewicht lag innerhalb der normalen Grenzen. Mikroskopisch fand man feinste Fettkugelchen und einige Erythrozyten sowie ganz sparliche Leukozyten und Plattenepithelien, aber keine Mikroben mehr. Die Cystoskopie gab ein negatives Resultat, nur konnte man dabei eine Starkere Trabekulation der Blasenwandung Konstatieren. Uber die Datur des Leidens konnte man nicht ohne weiters entscheiden. Auf Filariaembryonen wurde wiederhalt sowohl im Harn als auch im Blut stets vergebens gefandet. In Anbetracht der Anamnese und der positiven Wassermannschen Reaktion wurde die Pat. einer antisyphilitischen Kur mit Hg. und Jod unterworfen, und zwar ohne Erholg. Nach etwa 4 monatlicher Behandlung verschwand die Trubung des Harnes und entzog sich die Pat. der Behandlung. Im Februar d. J. kam miederzuruck mit der Klage eines unangenehmen Gefuhls im Unterleibe. Die Korperliche Untersuchung ergab keine besonderen Veranderungen. Der Harn zeigte dieselbe Beschaffenheit wie fruher. Nachmals wurde probeweise eine antisyphilitische Kur in Form einer intravenosen Salvarsanifusion ausgefuhrt, ohne dass irgend ein Einfluβ auf das Keiden bemerkt werden konnte. Die Trubung des Harnes tritt anfallsweise auf, hie und da scheidet die Pat. ganz normalen Urin aus, um nach mehr od. minder langer Zwischenzeit wieder truben Harn zu entleeren. Es sind zwar schon verschiedene Krankheiten als Ursache der Chylurie angegeben worden, doch liegt bei diesem Falle ein Inhaltspunkt fur die eine oder die andere nicht vor. Weitere Beobachtungen machten wohl das Wesen des Leidens enthullen, vorlaufig muss man sind aber nur mit der Diagnose ,,Chyluria non parasitaria'' begnugen.
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