蚯蚓の蠕動に就て
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概要
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I. Die Verdunnungswelle. Der Regenwurm (Eisenia foetida) wurde in seiner mittleren Partie im Abstand von 20-25 Segmenten von 2 Nadeln seitlich durchstochen und auf einer feuchten Glasplatte kriechen gelassen. Wenn man 2 Nadeln im Verlauf der Verdunnungswelle unbeweglich bleiben liess, so dehnte sich der Mitteltell, d.h. der zwischen den beiden Nadeln liegende Wurmteil, nicht so stark wie normal, demgemass war der Dehnungsgrad des Hinterteils auch gering. Diese Tatsache unterstutzt wohl die Auffassung von V. Holst, dass es sich bei der Verdunnungswelle um eine bisegmentale Reflexreihe handelt.II. Die Verdickungswelle. A. Man durchstach den Wurm mit einem Faden, welchem ein dunnes Glasrohrstuck (0.4g) als Belastung angehangen war, und liess ihn auf einem feuchten Papier kriechen. Beim Durchgehen der Verdickungswelle verkurzte sich der Teil b oft nur in geringerem Grade als der Teil a und c (Abb.1). Wenn die Verdickungswelle im Laufen durch den Teil b begriffen war, oder wenn sie gerade in den Teil c hinuberging, wurde die Belastung abgenommen, indem man das Glasrohrstuck aufhob und die Fadenspannung abloste; hierbei verkurzte sich der Teil b bis zu demselben Grade wie die anderen Wurmteile (a and c). Wenn man dagegen die Belastung erst dann abnahm, nachdem die Verdickungswelle etwa 20 Segmente des Teils c durchlaufen hatte, so blieb der Teil b immer im bisherigen Dehnnungszustand. B. Dasselbe Verfahren wie I. Nachdem die Verdunnungswelle den Mittelteil durchlaufen hatte, wurden 2 Nadeln festgehalten, damit der Mittelteil im Verlauf der darauffolgenden Verdickungswelle gespannt wurde. So konnte sich der Mittelteil nicht mehr verkurzen und der Hinterteil blieb sich auch dehnen. Nach etwa 3-5 Sek.-d. h. spater als normal-begann aber die Verdickungswelle am Vorderende des Hinterteils, trotzdem der Mittelteil immer noch im Dehnungszustand war (Abb. 2). Unter Umstanden wurde beobachtet, dass sich einige vordere Segmente des Mittelteils doch verkurzten, wenn die Verdickungswelle bis zur ersten Nadel gelangte, und dass sich ein somit entstandener "Wulst" nach dem Schwanzende hin langsam fortpflanzte (Abb. 3). Erreichte der Wulst die zweite Nadel, so kam die Verdickungswelle wie immer im Hinterteil zum Vorschein. Beim Versuche A) wurde auch bisweilen ein Wulst beobachtet, welcher jedoch, wegen der schwachen Dehnung der davorliegenden Segmente, nicht deutlich von der normalen Verdickungswelle zu unterscheiden, infolgedessen als ein Ubergangsform zu erfassen war (Abb. 4). Mann kann also wohl sagen, dass der Verlauf des Wulstes wesentlich nichts anderes als derjenige der normalen Verdickungswelle ist. Nachdem die Verdickungswelle die ersten Nadel erreicht hatte, liess man die beiden Nadeln zu folgenden 4 Zeiten loss: 1) Sogleich nachdem die Verdickungswelle bis zur ersten Nadel gelangt war, 2) wenn der Wulst im Durchgehen begriffen war, 3) gerade wenn die Verdickungswelle am Hinterteil begann, 4) nachdem die Verdickungswelle etwa 20 Segmente des Hinterteils durchlaufen hatte. Die Ergebnisse: 1) Die Verkurzung verlief mit grosser Geschwindigkeit durch den ganzen Mittelteil, gleich darauf bildete sich die Verdickungswelle im Hinterteil, 2) der vordere Mittelteil blieb sich dehnen; die Verkuzung erstreckte sich von einer um einige Segmente vor dem Wulst befindlichen Stelle ab nach hinten (Abb. 5), 3) der Mittelteil verkurzte sich nur dicht vor der zweiten Nadel, und war grosstenteils im Dehnungszustand, 4) der ganze Mittelteil blieb sich dehnen. Diese Ergebnisse stimmen vollkommen mit des Versuchs A) uberein und bestarken uns weiter in der Auffassung, dass das Durchgehen des Wulstes dem Verlauf der nomalen Verdickungswelle zu entsprechen ist. Man bekam die gleichen Ergebnisse durch das Loslassen der Nadeln, aucm wenn kein Wulst auf dem gespannten Mittelteil gebildet wurde. Also: Die Verkurzungserregung fliesst - unabhangig von Dasein des Wulstes - durch den Bauchmark des gespannten Mittelteils langsam und ruft wieder die normale Verdickungswel
- 社団法人日本動物学会の論文
- 1942-12-15