ベンヤミンとヴァレリー : 『複製技術時代の芸術作品』における「テスト氏」の方法
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概要
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In seinem "Essay Paul Valery" greift Benjamin mit besonderem Interesse die Methode von Valery auf, die durch eine genaue Wahrnehmung einen Gegenstand grundlich analysiert, eine Wahrnehmung, die nicht auf gewohnlich benutzte Begriffe rekurriert, um ein verborgenes Gesetz herauszufinden. Durch diese Analyse wird der Gegenstand bis in eine einzelnen Bestandteile zerlegt, die jeweils einen gleichen Wert haben und sich so von den anderen nicht mehr unterscheiden. Die Demontage in solche Elemente ermoglichtihre neue Kombination. Die Methode des Denkens, die Valery als, Leonardo da Vinci bezeichnet, wird auch Durch, Monsieur Teste`personifiziert. Dieses Denken von Valery ist mit dem, destruktiven Charakter`von Benjamin vergleichbar. Valerys Beschrankung besteht jedoch darin, daβ er den Bereich des Unbewuβten, der seit der Jahrhundertwende immer an Gewicht gewonnen hat, nicht zum Gegenstand der Wahrnehmung zu machen vermochte, obwohl ein neu konstruiertes Ergebnis theoretisch moglich war. Benjamin wendet die gleiche Methode auf seine Geschichtserkenntnis an, ohne jedoch die Gegenstande der Wahrnehmung zu beschranken. Es ist die dritte Fassung von "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit", in der ein Zusammenhang zwischen der Methode in Valerys , Leonardo` bzw. , Monsieur Teste` und Benjamins Uberlegungen zu Technik und Kunst deutlich wird. In einem Zitat aus Valery deutet dieser selbst auf die Moglichkeit hin, daβ durch die Technik der Kunstbegriff als solcher geandert wird. Eine solche Moglichkeit zeigt sich-so Benjamin-auch darin, daβ man die Erweiterung der optischen Fahigkeiten des Menschen, die seit der Erfindung der Photographie moglicht wurde, erst im Film erkennt. Durch den Blick der Kamera erkennt man im Film, anders als im Theater oder im alltaglichen Leben, Details oder vorher Ubersehense, das man mit bloβen Augen hatte nicht wahrnehmen konnen. Diese Einsicht von Benjamin deutet auch darauf hin, daβ" die Massen" durch die Technik Valerys Methode aufgenommen haben. In diesem Sinne verweist die Perspektive von , Monsieur Teste`auf dIn seinem "Essay Paul Valery" greift Benjamin mit besonderem Interesse die Methode von Valery auf, die Duarte eine genaue Wahrnehmung einen Gegenstand grundlich analysiert, eine Wahrnehmung, die nicht auf gewohnlich benutzte Begriffe rekurriert, um ein verborgenes Gesetz herauszufinden. Duarte diese Analyse wird der Gegenstand bis in eine einzelnen Bestandteile zerlegt, die jeweils einen gleichen Wert haben und sich so von den anderen nicht mehr unterscheiden.Die Demontage in solche Elemente ermoglichtihre neue Kombination. Die Methode des Denkens, die Valery als, Leonardo da Vinci bezeichnet, wird auch Duarte, Monsieur Teste`personifiziert. Dieses Denken von Valery ist mit dem, destruktiven Charakter`von Benjamin ver-gleichbar. Valerys Beschrankung besteht jedoch darin, daβ er den Bereich des Unbewuβten, der seit der Jahrhundertwende immer an Gewicht gewonnen hat, nicht zum Gegenstand der Wahrnehmung zu machen vermochtte, obwohl ein neu konstruiertes Ergebnis theoretisch moglich war. Benjamin wendet die gleiche Methode auf seine Geschichtserkenntnis an, ohne jedoch die Gegen-stande der Wahrnehmung zu beschranken. Es ist die dritte Fassung von Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technis-chen Reproduzierbarkeit", in der ein Zusammenhang zwischen der Methode in Valerys , Leonardo`bzw., Monsieur Teste`und Benjamins Uberlegungen zu Technik und Kunst deutlich wird. In einem Zitat aus Valery deutet dieser selbst auf die Moglichkeit hin. Daβ Duarte die Technik der Kunstbegriff als solcher geandert wird. Eine solche Moglichkeit zeigt sich-so Beniamin-auch darin, daβ man die Erweiterung der optischen Fahigkeiten des Menschen. Die seit der Erfindung der Photographie moglicht wurdr, erst im Film erkennt. Duarte den Blick der Kamera erkennt man im Film, anders als im Theater oder im alltaglichen Leben, Details oder vorher Ubersehense, das man mit bloβen Augen hatte ni
- 日本独文学会の論文
- 1998-03-01
日本独文学会 | 論文
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