Kの「城」は蜃気楼か : M・ブーバー「我」と「汝」の世界から
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概要
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Nach dem Lesen des Werks erhebt sich erst die naive Frage, ob es das SchloB, das K. so bezaubert, uberhaupt gibt. Diese Frage ist aber nicht so leicht zu losen weil sei in einer engen Beziehung zur Erzahlperspektive steht, so daB es unklar ist, ob die Aussage wahr oder unbegriindet ist. Eine Aussage wird oft durch eine andere Aussage in Frage gestellt, z.B., die Behauptung K.s, er sei als ein Landvermesser aufgenommen, erweist sich als zweifelhaft. Die SchloBbehorde verneint zuerst seine AuBerung, dann aber bestatigt sie sie, als ob sie auf ihre Uberlegenheit gegenuber K. stolz ware. Und beim Anblick aus der Nahe ist K. enttauscht, da das SchloB, das fur K. das Schonste sein sollte, nur eine Gruppe von Bauernhausern ist. So bricht sein Erwartungshorizont immer zusammen, wenn er sich dem SchloB zu nahern versucht. Trotzdem bleibt sein fester Glaube unbewegt. Daher entsteht das MiBverstandnis zwischen K. und anderen Menschen. K. steht den Mitmemschen gegenubernicht in einer Ich-Du-Beziehung, sondern in einer Ich-Es-Beziehung, so daB sie alle zu einer Funktion oder einem Mittel zur Erreichung des SchloBes degradiert werden. K. hat doch eine Moglichkeit, aus solch einer Situation hinauszutreten. Frieda erscheint z.B. als ein Symbol fur der bisher untergedruckten Innerlichkeit K.s. Deshalb schlaft K. zufrieden nach der Umarmung mit ihr.
- 1990-03-31
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