ドイツ語とフェミニズム言語学
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概要
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Die vorliegende Arbeit soll zuerst skizzieren, aus welcher Motivation in den USA die Fragestellung<Sprache und Frauen>entstanden war und wie die feministische Linguistik seit der 70er Jahren als Wissenschaft etabliert worden ist. Daraufhin wurde die Problematik anfangs von Trdmel-Pl6tz (1978)auch in Deutschland aufgegriffen und von mehreren Linguistinnen untersucht. Sie kamen zu dem SchluB, daB Frauen auch孟n der deutschen Sprache, in der Grammatik, im Wortschatz sowie in den Redewendungen als ,,unsichtbar“,,,nicht direkt angesprochen‘‘oder abwertend‘‘behandelt werden. Dabei haben die Linguistinnen parallel zu den vvissenschaftlichen Arbeiten Empfehlungen zur Vermeidung sexistischen Sprachgebrauchs gegeben. Sie sind zwar nicht als verbindlich anzusehen, aber einige Vorschltige davon haben breite Anerkennung und Anwendung in der gesellschaftlichen Praxis sowie in amtlichen Bereichen gefunden;trotz der Strategie des Widerstandes, die sich im Leugnen, Beschwichtigen, Ignorieren,Warnen, Herabsetzen und Lまcherlichmachen ausdrUckte. Als stellvertretend fUr die Erforschung der englischen Pronomen- Geschichte wird hier Bodine(1975)vorgestellt:Der Gebrauch,,they‘‘im Singular wurde Von den Pr註skriptiv-Grammatikern seit 16Jhd. heftig attackiert, um die Kongruenz des Numerus sow量e die mtinnliche Form,,he‘‘ als Wort fUr。Mensch“durchzusetzen. Diese Geschicht6 zeigt, wie die Grammatik kUnstlich und ideo監ogisch als eine Institution funktioniert(hat). WeiI aber das Deutsche einen anderen Prozess bei der Entstehung des Hochde ロtschen und der Grammatik als das Englische durchgemacht hat, m廿Bten noch typisch deutsche Phtinomene wie Genus und Sexus, Wortbildung, Bedeutungsverschlechterung und auch die Rolle der Sprachgesellschaften vom feministisch-linguistischen Standpunkt aus untersucht werden. AuBerdem werden seit der 80er Jahren Gesprachsanalysen durchgefUhrt, um zu prUfen, ob es stimmt, daB Frauen”geschw証tziger“sind als Mtinper. Ein oft zitiertes Ergebnis amerikanischer Untersuchungen zeigt, daB Mtinner viel 6fter und langer als Frauen reden, und Frauen h盗ufiger unterbrechen, Frauen tibernehmen daher oft die Rolle der Zuh6rerin. Nach der Untersuchung von Schmidt(1988)zeigten sich aber bezUglich der obengenannten Punkte (auBer:,,Frau als eine gute, aktive, kooperative Zuh6rerin‘‘)bei den beiden Geschlechtern keine signifikanten Unterschiede. Und nach einer japanischen Studie wird die Japanerin zwar auch von mannlichen und weiblichen Ausl江ndern, aber sehr viel htiufiger vom Japaner unterbrochen. Hier ist ein mOglicher Reflexionsansatz zu sehen, auch Manner als Forschungsgegenstand aus einer 8ender-Perspektive zu betrachten;anders als die bisherigen soziolinguistischen Arbeiten, wo nitinnliche Forscher nur Mtinner untersuchten und das Ergebnis dann als,,allgemein menschlich‘‘verbindlich festschrieben(Sprachverhalten der Frauen als,,marginal/markiert‘‘). Die Thematik<Sprache und Geschlecht>solle nicht nur auf(biologische) Frauen beschr江nkt bleiben. Kulturunterschiede, die Funktion des SchWeigens sowie der EinfluB der Sprache(ob Muttersprache oder Fremdsprache)waren auch zu berUcksichtigen. Es ist an der Zeit, die Ergebnisse sowie die Richtung derα〃ierikanischen undノセ〃1’η’stischen Linguistik zu relativieren.
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